Flugscham befällt Wirtschaftswelt

Die Diskussion über den Klimawandel ändert auch den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Doch ist dieser Trend weg vom Flugzeug nachhaltig?

Der Fernsehsender Tele 5 tut es, die Berliner Agentur Richel Stauss, die Weiberwirtschaft und Naturstrom ebenfalls: Die Unternehmen verzichten auf Flugreisen, zumindest auf der Kurzstrecke. Dem Klima zuliebe, wie sie sagen. Denn Fliegen gilt nicht erst seit Greta Thunberg als „Klima-Killer“. Und das bedeutet für viele Dienstreisende eine Umstellung. Ein Tagesspiegel-Beitrag von Jana Kugoth. weiterlesen…

Klimaschutz mit Komfort: Mehr Nachtzüge braucht das Land!

Von der Flugscham zur Reiselust: Wie großartig es wäre, über Nacht durch ganz Europa reisen zu können

Dass schon eine einzige Flugreise mehr erderhitzendes Kohlendioxid freisetzt als die meisten anderen Dinge, die man im Alltag so tut in einem ganzen Jahr, hat sich inzwischen herumgesprochen. Der positive Umkehrschluss: Keine andere Verhaltensänderung bringt pro Kopf so viel für den Klimaschutz wie vom Flugzeug auf ein umweltfreundliches Verkehrsmittel umzusteigen. Ein Beitrag aus dem Online-Magazin Busy Streets von Christian Schwägerl weiterlesen…

Air France will ihre täglich 500 Inlandsflüge kompensieren

70 Millionen Bäume für CO2-Ausstoß

Wie unter anderem die Zeit am 02.10.2019 mitteilte, will die größte französische Fluggesellschaft für „mehrere Millionen Euro“ Bäume pflanzen, in Klimaschutzprojekte und in den Waldschutz investieren. Damit will sie ab 2020 Emissionen von täglich 500 Inlandsflügen ausgleichen, sagte die Vorstandschefin der Fluggesellschaft, Anne Rigail, in einem Zeitungsinterview mit Le Parisien – Aujourd’hui en France. weiterlesen…

Flugscham statt Vielfliegerei?

Luftverkehr boomt trotzdem

Spätestens seit Fridays for Future ist das Fliegen bei so manchem verpönt. Tatsächlich hat das aber nur geringe Auswirkungen. Obwohl kaum eine Wortschöpfung je eine so rasante Karriere hingelegt hat wie flygskam. Von Greta Thunbergs Heimat Schweden aus schaffte es die „Flugscham“ als Ausdruck des Unwohlseins über die persönliche CO2-Bilanz nach Deutschland. „Fliegen ist seit Monaten hierzulande ungefähr so populär wie Eisbärenmord, oder? Der Eindruck trügt“, schreibt Felix Wadewitz im Berliner Tagesspiegel. weiterlesen…