„Klimakrise beschleunigt menschengemachte Wasserkrise“

BUND: „Verheerende Zustände vieler Gewässer“

Am 20. Juni ist kalendarischer Sommeranfang und vielerorts sind schon jetzt Trockenheit und niedrige Wasserstände in den Flüssen an der Tagesordnung, die Gewässer in Deutschland sind nicht gegen die Auswirkungen des Klimawandels gerüstet. Angesichts der verheerenden Zustände vieler Gewässer in Deutschland fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) einer einer Medienmitteilung vom 15.06.2020 zufolge einen Paradigmenwechsel im Umgang mit unseren Gewässern: Oberstes Prinzip in Zeiten des Klimawandels muss sein, Wasser in der Landschaft zu halten und Bächen und Flüssen ihre natürliche Dynamik innerhalb ihrer Auen zurück zu geben. weiterlesen…

Gewässerschutz EU-weit angeglichen

Neue Oberflächengewässerverordnung

Gebirgsbach oberhalb von Evian - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftAuf Vorschlag von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks hat das Bundeskabinett am 11.05.2016 der neuen Oberflächengewässerverordnung zugestimmt. Die Neufassung setzt laut BMUB EU-Recht in deutsches Recht um. Wichtige Vorgaben, um den Zustand der Gewässer zu bewerten und zu überwachen, werden aktualisiert und vereinheitlicht. Die Anforderungen an den guten Gewässerzustand – das Kernstück des Gewässerschutzes – werden damit europaweit angeglichen. weiterlesen…