Projektstart Forum Synergiewende
Kommunikation und Vernetzung für Sektorenkopplung in Kommunen
Die Verknüpfung des Stromsektors mit Wärme, Verkehr und Industrie (Sektorenkopplung) ist ein wichtiger Baustein zur Erreichung der Klimaschutzziele. Das Projekt Forum Synergiewende qualifiziert und vernetzt relevante Akteur*innen an den Schnittstellen der verschiedenen Sektoren und steigert dadurch ihre Handlungsfähigkeit. Ziel des Projektes ist es, die erfolgreiche und effiziente Umsetzung der Sektorenkopplung auf kommunaler Ebene voranzutreiben. Die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) und die Deutsche Umwelthilfe (DUH) setzen das dreijährige Projekt mit Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) ab Januar 2023 gemeinsam um. weiterlesen…
Ressourcenschonung und Klimawandel sind in aller Munde – der Klimaschutz ebenso: Schweinfurt will „Grüne Stadt Schweinfurt 2030“ werden. Für die Umsetzung dieses hochgesteckten Ziels wurden neben Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft sowie der Energieversorgung die Wissenschaften an einen Tisch geholt – konkret die
„Zur Unzeit“, so die
Stromnetze stabilisieren, eine Abregelung Erneuerbarer-Energien-Anlagen vermeiden und die Dekarbonisierung vorantreiben – all das soll durch die Sektorenkopplung erreicht werden. Für die praktische Umsetzung gibt es allerdings kein Standardrezept. Im Gegenteil: Jede Region braucht eine eigene Lösung – abhängig von Faktoren wie geografischem Kontext, Netzinfrastrukturen und Verbraucherzusammensetzung sowie Interaktion mit benachbarten Gebieten. Modelle zur Entwicklung von spezifischen Strategien für eine erfolgreiche Sektorenkopplung entstehen im Projekt „IntegraNet II“. Näheres dazu teilte das
63 Unternehmen der Stadtwerkegruppe Thüga fordern in einer Initiative, den Anteil Erneuerbarer Gase im deutschen Gasnetz bis 2030 auf 25 Prozent zu erhöhen. Die Erhöhung soll in Form einer Quotenregelung erzielt werden. Flankiert werden soll die Quote mit einer CO2-Bepreisung im Non-ETS-Bereich und dem Aufbau von 15 Gigawatt Power-to-X-Kapazität in Deutschland bis 2030.
In Deutschland sind verschiedene Energieträger unterschiedlich mit Abgaben und Umlagen belastet – sowohl in Bezug auf den Energiegehalt selbst als auch auf CO2-Emissionen. Ein neues am 26.03.2029 veröffentlichtes sogenanntes
Beim Spitzengespräch im Kanzleramt zum Kohleausstieg sei eine grundsätzliche Einigung über Finanzhilfen verabredet worden. Nun müsse es vermehrt um die Gestaltung der künftigen Energieversorgung gehen. Sektorenkopplung, also die Verbindung der bisher eher getrennt voneinander organisierten Energieverbrauchsbereiche Strom, Wärme und Mobilität, werde dabei ein entscheidender Baustein sein. Warum es diese Kopplung brauche und wie diese umgesetzt werden könne, verdeutlicht die
Um den Ausstoß von Treibhausgasen aus deutschen Schornsteinen bis 2030 zu halbieren, führt kein Weg an deutlich effizienteren Gebäuden vorbei. Sie sind der Schlüssel für eine kostengünstige Wärmewende. Ohne zusätzliche Anstrengungen beim Dämmen kostet es nicht nur rund acht Milliarden Euro pro Jahr zusätzlich, das Klimaschutzziel zu erreichen. Dieser Weg setzt auch unrealistisch hohe Importe von aus Strom produzierten Brennstoffen voraus, gibt der
Der Startschuss für ein ungewöhnliches Pilotprojekt fiel am 22.10.2018 in Berlin.
Für die Energiewende ist mehr Strom aus Erneuerbaren Energien notwendig, auch weil klimafreundliche Wärme und Mobilität zunehmend aus Ökostrom erzeugt werden müssen. Um die Synergien der drei Sektoren Strom, Wärme und Mobilität – die sogenannte Sektorenkopplung – zu verdeutlichen und zu fördern, stellen die