VAE wollen 2025 bei Netto-Null sein

5 GW für 14 Milliarden Euro

Mit dem Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solar Park, als weltgrößtem Solarpark eines der umfangreichsten Projekte für Erneuerbare Energien der Dubai Electricity and Water Authority (DEWA), wollen die Vereinigten Arabischen Emirate bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Der Solarpark soll mit Investitionen bis 14 Milliarden Euro bis 2030 5 GW Kapazität erreichen. Nach seiner Fertigstellung wird er jährlich mehr als 6,5 Millionen Tonnen Kohlenstoffemissionen einsparen. Inzwischen hat die DEWA internationale Entwickler aufgefordert, ihre Interessenbekundungen (EOI) für die Umsetzung der sechsten Phase des Mohammed bin Rashid Al Maktoum Solarparks auf der Grundlage des IPP-Modells (Independent Power Producer, die auf ein fremdes Netz für die Verbreitung ihres Stroms angewiesen sind) zu übermitteln. weiterlesen…

Weltbank sieht enormes Potenzial für solare Mini-Netze

Halbe Milliarde Menschen könnten bis 2030 für 127 Milliarden Dollar mit Mini-Solarnetzen versorgt werden

Laut einem am 30.09.2022 veröffentlichten Bericht der Weltbank reicht die derzeitige Verbreitung von Mini-Solarnetzen nicht aus, um das Ziel der allgemeinen Elektrifizierung gemäß SDG 7 zu erreichen – so die Taiyangnews. In dem Bericht werden solare Mininetze dennoch als „Schlüssellösung“ für die Schließung der Lücke beim Energiezugang bezeichnet. Der Weltbank zufolge haben diese das Potenzial, bis 2030 für 127 Milliarden USD 490 Millionen Menschen mit Strom zu versorgen. weiterlesen…

Schon nach drei Quartalen: 2022 mehr Solarstrom als früher

Energy-Charts: Schon Mitte September Rekord

Die vielen Sonnenstunden und der weitere Zubau von Photovoltaik-Anlagen führten dazu, dass nach nicht einmal drei Quartalen bereits die Erzeugungsleistung der Vorjahre überschritten wurde. Bis Mitte September verzeichnete Energy-Charts vom Fraunhofer ISE bereits 50,8 Terawattstunden Solarstrom, die zur öffentlichen Nettostromerzeugung beitrugen, schrieb Sandra Enkhardt am 20.09.2022 auf pv magazine. weiterlesen…

2023 Giga-Solarmodul-Produktion in den USA

SPI Energy will 1,5 GW-Produktionskapazität für Solarwafer aufbauen

SPI Energy, ein amerikanisches Unternehmen für Erneuerbare Energien und Anbieter von Solarspeicher- und Elektrofahrzeuglösungen, beabsichtigt nach eigenen Angaben die Beschaffung von 1,5 GW Solarwafer-Produktionsanlagen in den USA und den Beginn der Auslieferung bis 2023. Bis 2024 soll die Produktionskapazität auf 3 GW erhöht werden. Laut TaiyangNews hat die Verabschiedung des Inflation Reduction Acts von 2022, der Anreize für die Produktion von Solarwafern mit bis zu 12 $/m² für jeden produzierten Solarwafer verspricht, das Unternehmen motiviert, seine Pläne beschleunigt abzuschließen. weiterlesen…

Solarbooster schützt vor Energiepreis-Explosion

BSW-Solar, Alarmstufe Gas und Solarwärme

Jeder sechste Eigenheimbesitzer plant in den kommenden zwölf Monaten eine Solaranlage zur Wärme- oder Stromproduktion. Die solare Nachrüstung von Gas- und Ölheizungen ermöglicht Brennstoffeinsparungen von 25–50%. Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) ruft einer Medienmitteilung vom 24.06.2022 zufolge dazu auf, große Solarwärmepotenziale auch für Mieter mittels Nah- und Fernwärme stärker zu erschließen. weiterlesen…

Solar: Stimmung auf Allzeithoch

32 Prozent mehr PV-Leistung in Q1 2022 gemeldet als im Vorjahreszeitraum

Die Stimmung innerhalb der Solarbranche in Deutschland hat den höchsten Stand seit Beginn ihrer Messung im Jahr 2005 erreicht. Dies gab der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am bekannt – im Vorfeld der Branchenmessen The smarter E Europe. Zu diesen wurden 1.350 Aussteller und mehr als 50.000 Fachbesucher aus aller Welt auf dem Münchener Messegelände erwartet. Fast jeder sechste Hauseigentümer in Deutschland plant in den kommenden 12 Monaten die Errichtung einer Solaranlage zur Strom- und/oder Wärmeerzeugung. weiterlesen…

Ungarn hat keine Netzanschlusskapzitäten mehr

PV-Anlagen gehen leer aus – Enttäuschung ungarischer Solarstromentwickler und Investoren

Im Rahmen des ungarischen Ausschreibungsverfahrens können keine neuen Anschlussanträge mehr angenommen werden. Stattdessen müssen neue Anschlussanträge gemäß dem Einzelverfahren gestellt werden, das von den Antragstellern verlangt, die Kosten für die Anschlussinfrastruktur zu tragen. Übertragungsnetzbetreiber MAVIR setzte am 02.05.2022 die „Kapazität wetterabhängiger Kraftwerke, die in das Stromnetz aufgenommen werden können“, auf 0 Megavoltampere (MVA) fest, berichtete die regierungskritische Webseite Telex über portfolio.hu. Die derzeitige freie Kapazität, die den Umspannwerken im oberen Spannungsbereich zugewiesen worden sei, liege ebenfalls bei Null, schreibt Vlagyiszlav Makszimov am 11.05.2022 auf EURACTIV.com. weiterlesen…

FAU-Forschungsteam entwickelt Design für ultralanglebige Perowskit-Solarzellen

Schutzverpackung für Ladungsträger

Eine Forschungsgruppe der FAU und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI ERN) haben ein Design entworfen, mit dem Betriebsstabilität und Lebensdauer von Perowskit-Solarzellen deutlich erhöht werden können. Kern ihrer Entwicklung ist eine polymere Doppelschicht, die die Perowskite vor Korrosion schützt und zugleich einen ungehinderten Ladungstransfer ermöglicht. Die Erkenntnisse der Forscher wurden am 20.01.2022 in „Nature Energy” veröffentlicht. weiterlesen…

Mindestens 45 GW PV jährlich für Deutschland

HTW: Solarstromausbau muss bis 2035 auf 590 GW verzehnfacht werden

Wenn Deutschland das Pariser Klimaschutzabkommen einhalten will, muss der Photovoltaikausbau bis 2035 auf 590 Gigawatt verzehnfacht werden. Das sagt eine Untersuchung der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW), die weiter feststellt, die Ampelregierung habe mit ihrem Koalitionsvertrag versäumt, den zur Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze notwendigen Ausbau von Windkraft und Solarenergie festzulegen. Das Ziel, die installierte Photovoltaikleistung bis 2030 auf 200 Gigawatt zu erhöhen, sei ein guter Anfang, reiche aber nicht aus. weiterlesen…

Frankreich will Solarenergie-Ausbau beschleunigen

Aber zwei Drittel des französischen Stroms kommen immer noch aus Kernenergie

In Frankreich rücken die Wahlen näher, und passend zur Weltklimakonferenz verkündet die Regierung ihren solaren Fahrplan – ein Amuse-Gueule für alle Klimawähler. Umweltministerin Barbara Pompili stellte gegenüber der französischen Presse zehn Maßnahmen vor, die im Aktionsplan enthalten sind. Nicole Allé hat sich den französischen Aktionsplan für energiezukunft näher angeschaut. weiterlesen…