Klimaschutz kostet „Billionen statt Milliarden“
Bonn: Vorbereitung der Weltklimakonferenz CUP29 in Baku
Etwa 6.000 Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler bereiten seit dem 02.06.2024 in Bonn die Weltklimakonferenz COP29 (in Baku) vor. Einer der größten Knackpunkte beim Klimaschutz besteht darin, dass Experten höhere Kosten für den Klimaschutz als bisher vereinbart befürchten. Daher muss der im kommenden Jahr endende Klimafinanzierungsplan dringend überarbeitet werden. „Wir müssen ernsthafte Fortschritte bei der Finanzierung erzielen – dem wichtigsten Motor für Klimaschutzmaßnahmen“, betonte Simon Stiell, UN-Exekutivsekretär für Klimawandel, in seiner Eröffnungsrede. weiterlesen…
Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen zu helfen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) laut einer
Wo steht Deutschland beim Klimaschutz? In einem am
Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP28) endete am 13.12.2023 mit einer Vereinbarung, die den „Anfang vom Ende“ der Ära der fossilen Brennstoffe einläutet, indem sie den Grundstein für einen raschen, gerechten und ausgewogenen Übergang legt, der durch tiefgreifende Emissionssenkungen und eine aufgestockte Finanzierung gestützt wird. In einer Demonstration globaler Solidarität kamen die Unterhändler von fast 200 Vertragsparteien in Dubai zusammen und
„Werden 1,5-Grad-Ziel nicht einhalten können“, überschrieb der
Die
„In den kommenden Jahren wird die +1,5-Grad-Grenze sehr wahrscheinlich überschritten. Gerade dann wird die Grenze noch gebraucht,“ schreibt
Laut einer Untersuchung unter Federführung des
Die Weltklimakonferenz in Glasgow hat keine Antwort auf die Frage gefunden, ob die Erderwärmung noch auf 1,5°C begrenzt werden kann. In einer Modellrechnung zeigen Harald Desing und Rolf Widmer, Forscher der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), auf, wie die Energiewende mit den geringstmöglichen kumulierten Emissionen gelingen könnte: Statt die Emissionen langsam zurückzufahren, sollten wir den Umbau auf Solarenergie rasch vorantreiben und dafür die fossilen Kraftwerke ein letztes Mal voll auslasten, schreibt Rainer Klose auf der