PIK: Gesunde Ernährung hilft 1,5 Grad-Grenze einhalten
Globales CO2-Budget für 1,5 Grad-Grenze von 500 um 125 Gigatonnen erhöhen
Eine globale Ernährungswende hin zu einem gesünderen, nachhaltigeren Speiseplan könnte ein entscheidender Hebel sein, um die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius begrenzen zu helfen, zeigen Forschende des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) laut einer Medienmitteilung vom 28.03.2024 in einer in Science Advances veröffentlichten Untersuchung. Die so ermöglichte Reduktion von Treibhausgasemissionen könnte das verfügbare Kohlenstoffbudget an anderer Stelle entlasten und die 1,5 °C-Grenze mit weniger CO2-Entnahme und moderateren CO2-Reduktionen im Energiesystem erhalten. Auch Preise für Treibhausgas-Emissionen, Energie und Lebensmittel würden sich verringern. weiterlesen…