Durchbruch für Mini-Solaranlagen

Mieter dürfen jetzt Balkon-PV-Strom selbst nutzen

Verbraucher dürfen einer gemeinsamen Medienmitteilung von Greenpeace energy und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie zufolge ab jetzt steckbare Solarmodule (Solarify berichtete wiederholt, s.u.) zur privaten Stromerzeugung direkt an normale Haushaltsstromkreise anschließen. Das ist das Ergebnis eines Normierungsverfahrens bei VDE und DKE – sie erarbeiten die Sicherheitsbestimmungen für elektrotechnische Geräte. Die Neuregelung der technisch überholten Norm VDE 0100-551 macht die Nutzung von Mini-Solaranlagen nun erheblich einfacher. weiterlesen…

Westnetz soll weiter Balkon-PV ablehnen

Forderung von Konzernmutter Innogy

Die Muttergesellschaft Innogy des Verteilnetzbetreibers Westnetz beharrt auf der Einschätzung, dass Kleinst-Photovoltaik-Anlagen gegen gültige Sicherheitsvorschriften verstoßen und daher nicht angeschlossen werden. Greenpeace Energy gibt sich gelassen und hält an seiner Lesart der Ergebnisse aus dem Verfahren vor der Bundesnetzagentur fest – schreibt Sandra Enkhardt auf pv magazine. weiterlesen…

Greenpeace Energy: Durchbruch für Balkon-PV

Deutschlands größter Netzbetreiber erleichtert Nutzung von Mini-Solarmodulen

PV-Modul - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyIm Streit um die Nutzung kleiner Solarmodule für Balkone und Terrassen gibt Deutschlands größter Verteilnetzbetreiber Westnetz auf Druck von Greenpeace Energy seinen Widerstand auf. Wie die Presseabteilung der Energie-Genossenschaft am 17.03.2017 mitteilt, ermögliche Westnetz ab sofort den Anschluss der Module auf unbürokratische Weise: In seinem Versorgungsgebiet genüge es für Nutzer jetzt, Namen und Adresse, Leistung und Fabrikat der Module zu melden, dann könnten diese dort bis zu einer Leistungsgrenze von 300 Watt de facto ohne sonstige Auflagen in die Steckdose gesteckt werden. weiterlesen…

VDE und Munich Re kooperieren bei Photovoltaikmodulen

Premium-Label ermöglicht vereinfachte Versicherung von Leistungsgarantien – VDE|DKE ebnet Weg für Balkon-PV

Hersteller von PV-Modulen müssen Leistungsgarantien über einen deutlich längeren Zeitraum für ihre Produkte abgeben als bei anderen elektrischen Produkten üblich. Haupthindernis für breite Einführung und Akzeptanz von PV-Anlagen ist die hohe Anfangsinvestition, die mit technischen Risiken, mangelndem Vertrauen in Garantieversprechen und Ungewissheit über Zuverlässigkeit und Langlebigkeit von PV-Modulen zu tun hat. Um dieses Hindernis abzubauen und den PV-Markt nachhaltig zu beleben, haben der VDE und die Munich Re eine enge Kooperation auf dem Gebiet von Qualitätsgarantien und Risikoabsicherungen vereinbart. Zudem will VDE|DKE eine Produktnorm für Balkon -PV anstoßen. weiterlesen…

Enttäuschung über DKE-Entwurf zu PV-Balkonmodulen

Neue Hürden statt Fortschritt

Rund 20.000 installierte steckbare Solarmodule gibt es schon in Deutschland – so Marcus Vietzke, Koordinator der AG Stecker-PV der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) – Berlin Brandenburg e.V., bereits installiert – allerdings geschieht das bislang in einer rechtlichen Grauzone. veröffentlicht; der bringt aber wenig Fortschritt und baut eher noch eine neue Hürde auf, wie Vietzke gegenüber Sandra Enkhardt vom pv magazine erläuterte. weiterlesen…