Tschernobyl–Jahrestag: Mehr als eine Milliarde staatliche Kosten allein in Deutschland
Ersatzenergie Wasserstoff
Am 26.04.2020 – vor 34 Jahren – explodierte Block 4 des Atomreaktors von Tschernobyl – der schwerste Unfall in der Geschichte der zivilen Atomenergienutzung. Erst der GAU von Fukushima am 11.03.2011 hat sich ähnlich in das Gedächtnis eingebrannt. Deutschland beschloss danach den endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie – Tschernobyl als Symbol für die unkalkulierbaren Risiken der Atomenergie. Was nämlich kaum jemand weiß: Einer neuen Berechnung des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft im Auftrag von Greenpeace Energy folgend haben die Auswirkungen allerdings den deutschen Staat bis heute mehr als eine Milliarde Euro gekostet. Und: „pünktlich“ zum Jubiläum verursachen Waldbrände in der nach wie vor kontaminierten und eigentlich unbetretbaren Sperrzone neue Aufmerksamkeit. weiterlesen…
Am 26.04.1986, vor 32 Jahren, explodierte der Atomreaktor von Tschernobyl in der Ukraine. Aus diesem Anlass diskutierten der
Den 13 Millionen Dieselfahrern in Deutschland sollte „rechtliche und finanzielle Sicherheit“ gegeben werden, forderte der neue Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) während der Debatte zu seiner ersten Regierungserklärung am 22.03.2018, denn das sei besser als „Plaketten und Verbote“. Viele (vorzeitige) Todesfälle gehen aber nicht nur auf die hohen NO2-Emissionen zurück – auch Atomkraftwerke emittieren (auf jeden Fall infolge eines GAU) gesundheitsgefährdende Strahlung. Doch wie kann das bewiesen werden? Durch Umkehrung der Beweispflicht? Sind AKW und Dieselabgase überhaupt vergleichbar? Der