Geoengineering neue Gefahr fürs Ozonloch?
Diskussion beginnt im Juli in Bangkok
Die Nationen werden sich im Juli treffen, um die Risiken und den Nutzen von Geo-Engineering zu erörtern. Dabei soll eine Länder-Arbeitsgruppe für das Montrealer Protokoll soll in Bangkok mit der Diskussion über einen Vorschlag zur Untersuchung der Risiken und Vorteile von Geo-Engineering beginnen – Lösungen, die helfen könnten, den überhitzten Planeten zu kühlen, wenn die globalen Bemühungen zur Reduzierung der vom Menschen verursachten Treibhausgasemissionen nicht ausreichen, schreibt John Fialka am 18.06.2019 auf Climate Wire/eenews. weiterlesen…
Die Bundesregierung hat derzeit keinen Überblick über Risikoaspekte von Climate Engineering (CE). Zurzeit bestehe keine ausreichende Wissensgrundlage, um Erprobung und Anwendung diskutierter Ansätze und Technologien beziehungsweise eine Rolle bei der Bewältigung des Klimawandels zu bewerten. Die Forschung habe allerdings grundlegende Risiken aufgedeckt, schreibt die Bundesregierung in ihrer
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Kommerzielle Aktivitäten zur Düngung der Meere sind ab sofort international verboten – erlaubt sind lediglich bestimmte Forschungsvorhaben. Das beschlossen die Vertragsstaaten des Londoner Protokolls zwar schon am 18. 10. 2013; die Beschlüsse sind aber nun öffentlich einsehbar. Die Vertragsstaaten müssen ab sofort vor Beginn von Meeresdüngungs- und anderen Geo-Engineering-Aktivitäten sicherstellen, dass tatsächlich geforscht wird und nachteilige Umweltwirkungen ausgeschlossen sind. Die 43 Vertragsstaaten vereinbarten auch, neben der Meeresdüngung weitere marine Geo-Engineering-Maßnahmen der staatlichen Kontrolle zu unterstellen. Alle Neuregelungen treten allerdings erst in Kraft, wenn sie von Zwei-Dritteln der Vertragsstaaten ratifiziert werden. Darauf wies das