Haushalte schätzen Heizkosten falsch ein

Techem-Untersuchung zeigt Auswirkungen auf Heizverhalten

Die zweite Corona-Welle fällt mitten in die Heizperiode. Hat wegen der Corona-Pandemie schon im vergangenen Jahr ein Großteil der Bevölkerung so viel Zeit wie nie zuvor in den eigenen vier Wänden verbracht, arbeiten seit November wegen des Lockdowns noch mehr Menschen aus dem Homeoffice. Wie die Techem GmbH mitteilt, kann das Mehr an Zeit zu Hause auch mehr Heizkosten verursachen, zumal die seit dem 01.01.2021 gültige CO2-Bepreisung das Heizen weiter verteuern wird. weiterlesen…

Klimaschutz bleibt auf der Strecke

Wärmemonitor 2017: Haushalte profitieren von weiter sinkenden Heizkosten, stagnierender Verbrauch führt zu Stillstand beim Klimaschutz

Die deutschen Privathaushalte haben im Jahr 2017 knapp sieben Prozent weniger für Heizkosten ausgegeben als im Vorjahr. Dies ermittelte das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) auf Grundlage von Daten des Energiedienstleisters ista Deutschland GmbH berechneten „Wärmemonitor 2017“. Die Berechnungen basieren auf den Heizkostenabrechnungen von 300.000 Mehrfamilienhäusern in Deutschland und erfolgten klima- und witterungsbereinigt. weiterlesen…

Heizkosten und CO2 einsparen

Neuer „Heizspiegel“ hilft Verbrauchern beim Klimaschutz zu Hause

Fernheizungs-Verteilung - Foto © Gerhard Hofmann_Agentur ZukunftDie durchschnittlichen Heizkosten haben sich im vergangenen Jahr in Deutschland uneinheitlich entwickelt. So ist das Heizen mit Heizöl fast ein Fünftel günstiger geworden. Bei Häusern mit Erdgas- oder Fernwärmeheizung gab es kaum Veränderungen. Mit dem neuen Heizspiegel für Deutschland 2016 kann man jetzt prüfen, ob die Heizkosten angemessen sind. Und mit einer Thermographie. weiterlesen…

Heizenergieverbrauch könnte um sieben Prozent sinken

Transparente Heizkostenabrechnungen könnten 3 Mio. t CO2 einsparen

Verständliche Abrechnungen könnten für mehr Klimaschutz und geringere Energiekosten sorgen – 18 Millionen Haushalte könnten jährlich mehrere Hundert Millionen Euro an Heizkosten sparen. Das ist das Ergebnis des Forschungsprojekts „Informative und transparente Heizkostenabrechnung als Beitrag für den Klimaschutz“ von Öko-Institut und co2online im Auftrag des Umweltbundesamtes. weiterlesen…

Heizenergiebedarf sinkt um 2,7 – Heizosten um 12 Prozent

DIW/ista-Wärmemonitor 2014

  • Deutlich sinkende Heizkosten
  • Westdeutschland holt bei energetischen Sanierungen auf
  • Lange Sanierungszyklen von durchschnittlich 75 Jahren

2014 ist der Heizenergiebedarf in Mehrfamilienhäusern in Deutschland um 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dies entspricht etwa 3,4 Kilowattstunden pro Quadratmeter Wohnfläche. Damit bestätigt sich der deutschlandweit ungebrochene Trend sinkenden Heizenergiebedarfs, wobei die Dynamik vor allem von der Entwicklung in den westlichen Bundesländern getrieben wird. Ergebnisse des DIW/ista-Wärmemonitors 2014
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Heizenergieverbrauch sinkt, Kosten steigen

  • DIW Berlin und ista stellen „Wärmemonitor Deutschland“ 2013 vor
  • Energiebedarf sinkt erheblich
  • Einsparziele werden dennoch nicht erreicht
  • Höhere Einsparpotenziale im Westen Deutschlands

Der Heizenergiebedarf – das heißt der der um witterungsbedingte und klimatische Einflüsse bereinigte Heizenergieverbrauch – von Mehrfamilienhäusern ist deutschlandweit in den Jahren 2003 bis 2013 pro Quadratmeter Wohnfläche um knapp 16 Prozent gesunken. Da allerdings die Gesamtwohnfläche größer geworden ist, ging der Gesamtenergieverbrauch im gleichen Zeitraum nur um 9,7 Prozent zurück. Gleichzeitig ist die Heizkostenbelastung der Haushalte gestiegen, das zeigt der vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) in Zusammenarbeit mit dem Energiedienstleister ista Deutschland entwickelte „Wärmemonitor Deutschland 2013“. weiterlesen…

Sanierungsatlas für deutschen Gas- und Ölheizungsmarkt erschienen

Auswertung der Altbestände von Gas- und Ölheizungen zeichnet erstmals konkretes Bild veralteter Heizwert-Kessel und ihre Verteilung die Bundesländer

Seit Oktober wird in deutschen Haushalten geheizt. Ein Teil der Heizkosten geht dabei wieder auf das Konto von veralteter Heiztechnik, die zu viel Energie verbraucht. Vor Beginn der neuen Heizsaison hat der Verband der Heizungsindustrie darauf verwiesen, dass der Austausch alter Gas- und Ölkessel kaum vorankommt. Und so werden in diesem Winter veraltete rund 5,5 Millionen Öl- und 9,1 Millionen Gas-Kessel für überhöhte Heizkosten sorgen – eine anonyme Masse an Altanlagen die kaum jemanden dazu bewegt, seine Gas- oder Ölheizung auf den Stand der Technik zu bringen. Dieser anonymen Masse will der Sanierungsatlas von Heizungsfinder.de ein Gesicht geben. weiterlesen…

Datenmanagement senkt Heizkosten

Neues dena-Modellvorhaben überprüft Einsparpotenzial für Wärmeenergie in Mietwohnungen

Mit einem breit angelegten Praxistest überprüft die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gemeinsam mit der ista Deutschland GmbH, dem Deutschen Mieterbund e.V. und dem Bundesverkehrsministerium (BMVBS) die Einsparmöglichkeiten durch Nutzung eines Energiedatenmanagements in Mietwohnungen. Dabei erhalten die Mieter über ein Online-Portal laufend Einblick in den eigenen Wärmeverbrauch und können dann entsprechend aktiv werden. weiterlesen…

DENEFF warnt vor Heizkostenexplosion und kalter Enteignung

Anlässlich der aktuellen Energiepreisdebatte und Heizkostenwarnungen appellierte die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) an die Politik, der Energieeinsparung dringend Priorität zu geben. Der weitere Preisanstieg bei Heizöl, Erdgas und Fernwärme führe sonst zu deutlich größeren Kostenbelastungen, als sie durch den Ausbau erneuerbarer Energien erwartet werden. weiterlesen…