Deutschlands energieeffizientester Rechner heißt Grete

Gebündelte Kompetenz für Künstliche Intelligenz

Die gestiegenen Ansprüche der Forschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), kontinuierlich immer leistungsfähiger werdende Hardware und die steigende Verfügbarkeit von Daten und Algorithmen haben zu enormen Fortschritten im Rahmen der KI geführt. Um diesen Prozess für kritische Infrastrukturen, insbesondere in den Bereichen Energie und Medizin, weiter zu fokussieren und künftig als kompetenter Ansprechpartner zu fungieren, erforschen laut einer Medienmitteilung vom 23.11.2022 fünf Einrichtungen aus der Mitte Deutschlands, wie ein KI-Servicezentrum aufgebaut werden kann. Das Verbundprojekt „KI-Servicezentrum für sensible und kritische Infrastrukturen“ (KISSKI) unter Leitung der Universität Göttingen wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über einen Zeitraum von rund drei Jahren mit 17 Millionen Euro gefördert. (Grafik: Gebündelte Kompetenz für Künstliche Intelligenz © KISSKI) weiterlesen…

CO2-Fußabdruck künstlicher Intelligenz rückt ins Blickfeld

Neues Gebiet der Klimaforschung

Schon seit drei Jahrzehnten ist der CO2-Ausstoß von Autos politisches und gesellschaftliches Thema; es gibt Berichtspflichten für Hersteller, staatliche Regulierung und viel begleitende Forschung. Ähnlich kann es vielleicht bei einem modernen Produkt laufen, das sich mit enormem Tempo verbreitet und das Klima ebenfalls tangiert: „künstliche Intelligenz“ (KI), also auf lernfähigen Algorithmen basierende Software für diverse Zwecke, vom selbststeuernden Auto über automatische Bilderkennung und Sprachübersetzung bis zur Optimierung von Logistik. Auch hier beginnt die Klimaforschung jetzt, den CO2-Fußabdruck zu vermessen. Einen Rahmen dafür bietet eine neue Studie, erstellt unter Mitwirkung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) und am 10.06.2022 in Nature Climate Change publiziert. weiterlesen…

Mehr Daten in der Chemie

Berichte über negative Ergebnisse würden die Planung von chemischen Synthesen verbessern

Unzählige chemische Experimente sind in Datenbanken zugänglich. Dennoch sind diese Daten nicht gut genug, um mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen bei neuen Synthesen Produktausbeuten vorherzusagen, hat ein Forschungsteam um Frank Glorius von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster herausgefunden. Wie in Angewandte Chemie berichtet, liegt die schlechte Datenqualität vor allem auch an der Neigung der Wissenschaftler, fehlgeschlagene Experimente nicht zu veröffentlichen. Bei der Vorhersage von Molekülstrukturen und Materialeigenschaften leisten maschinelle Lernwerkzeuge bereits sehr viel. Geht es aber konkret um die Produktausbeute bei einer Synthese, liefern KI-basierte Modelle nur ungenaue Vorhersagen. (Foto: Symbolbild Chemie-Labor – © bdyczewski, pixabay.com) weiterlesen…

Mit KI Windenergie schneller ausbauen

Forschungsprojekt „WindGISKI“

„Den Ausbau der Erneuerbaren Energien drastisch zu beschleunigen“ haben SPD, Grüne und FDP im Koalitionsvertrag vereinbart. Viele Windenergie-Ausbauprojekte werden allerdings durch Klagen aus der Bevölkerung verzögert oder gar gestoppt. Damit weniger Projekte scheitern, soll im Forschungsprojekt „WindGISKI“ auf Basis umfangreicher demografischer und soziologischer Daten ein Geoinformationssystem entwickelt werden, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Erfolgsaussichten vorhersagt. weiterlesen…

„Frühbeete“ der Technologieentwicklung und selbsttragende Ökosysteme

Sechster Innovationsdialog in der 19. Legislaturperiode

Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier sowie die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesfinanzminister, Sarah Ryglewski, und BMBF-Staatssekretär Christian Luft, sind am 02.09.2021 mit Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur sechsten Sitzung des Innovationsdialogs in der 19. Legislaturperiode zusammengekommen. Im Fokus der Diskussion standen laut einer Medienmitteilung ausgehend von den für Deutschland zentralen künftigen Technologiefeldern Ansätze für die Weiterentwicklung der Innovationspolitik und ihres Instrumentenkastens sowie zur Stärkung von Innovationsökosystemen. weiterlesen…

DKE veröffentlicht Whitepaper KI Energy

300 relevante Normen identifiziert und in Architektur überführt

KI-Systeme können beim Energiemanagement, in Verteilnetzen, bei Energie-Erzeugern und Endverbrauchern die Effizienz steigern, die Resilienz erhöhen und die Versorgungssicherheit optimieren. Wie aber lässt sich Künstliche IntelligenzI als für den Energiesektor immer noch sehr neue Technologie in ein etabliertes Energie-Ökosystem mit seinen bewährten Systemansätzen integrieren? Antworten auf diese Frage gibt – so eine Medienmitteilung der vom VDE getragenen Normungsorganisation Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik in DIN und VDE (VDE DKE) – das neue Whitepaper KI Energy. (Bild: Whitepaper KI Energy – Titel © VDE DKE) weiterlesen…

Künstliche Intelligenz zur umweltfreundlichen Herstellung von Batteriezellen

BMBF fördert ZSW-Projekt „KontElPro“ mit 1,8 Mio. Euro

Die Herstellungsprozesse von Batteriezellen sollen mithilfe Künstlicher Intelligenz optimiert werden. Daran arbeitet das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) in einem Forschungsverbund, der sich zum Ziel gesetzt hat, die Verfahren zur Produktion von Batterieelektroden umweltfreundlich, wirtschaftlich und lösungsmittelfrei zu gestalten. Zu dem Verbund gehören neben dem ZSW das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie ICT, das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM sowie das Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik IWS. weiterlesen…

Innovative Nutzung von Batteriespeichern sowie Ineinanderwirken von Strom- und Wärmemarkt

Dezentrale Energiewende mit digitalen Lösungen erleichtern

Das Ende der Kernenergie rückt in Deutschland jetzt auch am Strommarkt näher. Mit der Abschaltung der sechs am Netz verbliebenen Meiler bis Ende nächsten Jahres werden Erneuerbare Energien weitere Funktionen im Energiesystem übernehmen, um eine sichere und klimafreundliche Stromversorgung zu gewährleisten. Einen Teil der Lösung hat das IT-Institut OFFIS: Die innovative Nutzung von Batteriespeichern und das Ineinanderwirken von Strom- und Wärmemarkt, wie sie in der angewandten Forschung erfolgreich getestet wurde – Teil 1 der Zuse-Gemeinschafts-Serie zum Strommarkt der Zukunft. weiterlesen…

Neues Kompetenzzentrum für kognitive Energiesysteme 

Fraunhofer IEE sucht Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft

In Kassel entsteht ein neues Kompetenzzentrum für Kognitive Energiesysteme. Das Forschungsprojekt zur künstlichen Intelligenz im Energiesystem sucht Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft und sieht für den Wirtschafts- und Forschungsstandort Deutschland gute Voraussetzungen, in diesem Thema eine globale Innovationsführerschaft zu erreichen. Das Land Hessen fördert den Aufbau des vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE getragenen neuen Kompetenzzentrums.
weiterlesen…