Wenn Neptun mit Dominosteinen spielt
Südlicher Ozean steuert globale Rückkopplungsstärke des Klimawandels
In einer Untersuchung von Sarah M. Kang (und KollegInnen) vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie wird am 24.08.2023 eine neue Hypothese für die anomale Verlangsamung der durchschnittlichen globalen Oberflächenerwärmung zwischen 1979 und 2013 aufgestellt. Die WissenschaftlerInnen schlagen vor, dass die beobachtete Abkühlung des Südlichen Ozeans, die oft mit La-Niña-ähnlichen Trends der Meeresoberflächentemperatur im Pazifik in Verbindung gebracht wird, während dieser Zeit teilweise zu einer negativeren globalen Rückkopplungsstärke des Klimawandels beigetragen haben könnte, welche die globale Erwärmung reduziert. Dieser Effekt sollte in gekoppelten globalen Atmosphäre-Ozean-Klimamodellen berücksichtigt werden, da er sich auf die Projektionen des künftigen Klimawandels auswirkt. weiterlesen…
Mit Methoden des sogenannten Geoengineering könnte das Klima theoretisch künstlich beeinflusst und abgekühlt werden. Berner Forschende haben nun untersucht, ob man mit einer künstlichen „Abdunkelung der Sonne“ das Abschmelzen etwa des westantarktischen Eisschildes verhindern könnte. In
Seit 2006 steigt die Menge des wärmespeichernden Methans in der Erdatmosphäre schnell an, und im Gegensatz zum Anstieg des CO2 scheint der jüngste Anstieg des Methans durch biologische Emissionen und nicht auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurückzugehen. Es könnte sich dabei um eine normale Schwankung handeln – ein Ergebnis natürlicher Klimazyklen wie El Niño. Es könnte aber auch ein Zeichen dafür sein, dass ein großer Wandel im Erdklima begonnen hat. (Foto: Tropisches Feuchtgebiet Pantanal, Mato Grosso, Brasilien – ©
Chamonix am Fuß des Mont Blanc ist ein Pionierort in Sachen Berg- und Alpenkultur, weltweit bekannt für seine Gletscher und als Wiege des Bergsteigens, das hier seit dem 18. Jahrhundert praktiziert wird. Hier wurden 1924 die
Eine
Wenn Kredite zu teuer sind, bremst das die Energiewende. Eine neue, am 22.05.2023 im
„Weckruf“ aus dem
An viele Dinge haben wir uns so sehr gewöhnt. An die Bilder von Waldbränden und verbrannten Tieren, an die Gletscher, die in den Ozean kalben, an die Versprechen der führenden Politiker der Welt, dass sie die Warnung der Wissenschaftler vor der letzten Chance“ beherzigen werden,schreibt Marc Hudson in
Der Einsatz von Pestiziden und Düngemitteln in der intensiven Landwirtschaft ist hauptverantwortlich für den Rückgang der Vögel, haben Wissenschaftler festgestellt, schreibt Damien Gayle am 15.05. 2023 im Londoner