Schwere Lkw wohl auch künftig nicht CO2-neutral

Ohne Anreize der Politik nicht erreichbar

Ohne politische Maßnahmen für emissionsfreie Technologien wird ein Großteil der schweren Lastwagen auch 2035 noch mit Diesel fahren. Dies zeigt eine Untersuchung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich vom 10.10.2023 zum Thema  Dekarbonisierung des Lastwagenverkehrs. Nur bei leichten und mittelschweren Fahrzeugen kommt die Elektrifizierung des Lastwagenverkehrs bis 2035 voran. Bei diesen Fahrzeugklassen werden sich batteriebetriebene Lkw mit hoher Wahrscheinlichkeit gegenüber Wasserstoff-Lkw durchsetzen. weiterlesen…

Bis 30 Prozent weniger THG bei Schwer-Lkw

Förderzusage für Projekt „Elektrisches Antriebskooperations- und Energiesystem für schwere Nutzfahrzeuge – evTrailer2“

Nachhaltig, sicher und effizient sollen schwere Nutzfahrzeuge in Europa unterwegs sein. Fahrzeughersteller müssen dafür die Treibhausgas-Emissionen von neuen Lkw bis 2025 im Durchschnitt um 15 Prozent und bis 2030 um 30 Prozent gegenüber dem Stand von 2019 senken. Das neue Verbundforschungsprojekt „Elektrisches Antriebskooperations- und Energiesystem für schwere Nutzfahrzeuge – evTrailer2“ (siehe: lbf.fraunhofer.de/elektrisch-angetriebener-lkw-trailer2) entwickelt das Konzept eines traktionsfähigen Sattelaufliegers zur kooperativen Antriebsunterstützung schwerer Lkw und konzentriert sich auf die Entwicklung und Integration von Hocheffizienztechnologien für die elektrischen Antriebs- und Energiesysteme sowie auf die Fahrsicherheit schwerer Sattelzüge (N3, Kraftfahrzeuge zur Güterbeförderung über zwölf Tonnen). weiterlesen…

Lkw mit O-Bus-Technik

„ELISA“ = Elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen

Im Klimaschutzprogramm 2020 hat die Bundesregierung unter anderem beschlossen, einen Feldversuch zur Erprobung elektrischer Antriebe von schweren Nutzfahrzeugen durchzuführen. Damit sollen die Aktivitäten der Projekte ENUBA und ENUBA2 fortgesetzt werden, in dessen Rahmen das BMUB Forschungs- und Entwicklungsarbeiten gefördert hat, die zu einem im öffentlichen Verkehrsraum einsetzbaren Gesamtsystem mit oberleitungsgebundenem, elektrischem Betrieb von schweren Nutzfahrzeugen für den Güterverkehr führen sollen. weiterlesen…

Oberleitungs-Lkw starten in Schleswig-Holstein und Hessen

BMUB fördert 6-km-Pilotprojekt auf A 1 mit 14 Millionen

Oberleitungs-LKW in SH - Foto © BMUB, Nina Wettern Farbraum: RGBAb Anfang 2019 sollen Lkw mit Strom aus einer Oberleitung auf einer Sechs-Kilometer-Strecke in Schleswig-Holstein fahren. Auf einem etwa sechs Kilometer langen Teilstück der Autobahn 1 zwischen Reinfeld und Lübeck entsteht bis Ende 2018 in beiden Richtungen eine Teststrecke für Elektro-Lkw. Der zweite Testabschnitt ist auf der A5 zwischen Darmstadt und dem Frankfurter Flughafen. Mit rund 14 Millionen Euro fördert das BMUB das Pilotprojekt. weiterlesen…

Oberleitungs-LKW: Option für umweltverträglichen Güterverkehr?

Alternative Antriebskonzepte im Fernverkehr notwendig

Wie der Straßengüterfernverkehr umweltverträglicher betrieben werden kann, steht im Zentrum des neu gestarteten Projekts „Bewertung und Einführungsstrategien für oberleitungsgebundene schwere Nutzfahrzeuge (StratON)“. Es wird geleitet vom Öko-Institut, das hierfür mit dem Fraunhofer-Institut IAO, der Hochschule Heilbronn und der Intraplan Consult GmbH zusammenarbeitet. Das berichtet die Presseabteilung des Öko-Instituts am 08.12.2016. Und weiter: weiterlesen…

EU: Bald CO2-Grenzwerte für Lkw?

 Brummi-Bauer dagegen

LKW Berlin - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für SolarifyObwohl LKW-Abgase einen Großteil der Luftverschmutzung verursachen, gelten für Brummis keine Vorgaben für den CO2-Ausstoß. Das soll sich nun ändern, meldet SPIEGEL-Online unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Reuters: Die EU-Kommission wolle jetzt auch für Lastwagen solche Grenzwerte einführen – das stehe im Entwurf eines EU-Klimaschutzpakets. weiterlesen…