Neue Perowskit-Billig-Solarzelle

Negativ-Elektrode aufgesprüht

Ein Forscherteam um André D. Taylor der Fakultät für Chemie- und Biomolekulartechnik an der Universität New York und Yifan Zheng von der Pekinger Universität hat einen neuen vielversprechenden Weg zur Verbesserung organischer Solarzellen, was sie „die Lösung einer großen Herausforderung bei der Herstellung von Perowskit-Zellen“ nennen – so eine Medienmitteilung der NY Uni. Die Wissenschaftler haben dabei als Alternative für das Aufbringen einer kritischen Schicht oberhalb des Kristalls, der negativen Elektrode, diese Schicht aufgesprüht. weiterlesen…

Kommt die energiespeichernde Solarzelle?

FAU-Wissenschaftler erforschen neue Möglichkeiten der Energiespeicherung: DFG fördert das Projekt mit mehr als einer Million Euro

Die Speicherung von Sonnenenergie ist die zentrale Herausforderung der Energiewende. Neben den klassischen Lösungen – wie Solarzellen oder Batterien – eröffnen kreative chemische Konzepte der Energiespeicherung völlig neue Chancen. So ist es möglich, durch intramolekulare Reaktionen die Umwandlung und Speicherung von Sonnenenergie in einem einzigen Molekül zu vereinigen. Dies könnte die Grundlage zum Bau von energiespeichernden Solarzellen sein. Wissenschaftler der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg bearbeiten diese Fragestellung aktuell in zwei Forschungsprojekten und erhalten dafür Fördermittel in Höhe von mehr als einer Million Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). weiterlesen…

2x Fortschritte beim Perowskit

Wirkungsgrade jenseits von 20 %

Zwei Entwicklungserfolge bei Perowskit-Solarzellen publizierte Nature Communications: „Molekulare Dotierung ermöglicht skalierbare Beschichtung von effizienten Perowskit-Solarzellen ohne Lochtransportschicht“ (24.04.2018) – so der Titel der ersten Arbeit von Forschern der Universitäten von North Carolina und Nebraska–Lincoln, die sich mit skalierbaren Beschichtungen effizienter Perowskit-Solarzellen befasst. In dem Aufsatz „Wachstum von Formamidinium-Blei-Iodid-basierten Perovskiten für effiziente und stabile Solarzellen“ (23.04.2018) berichten Forscher aus Peking, Löwen und Toronto über ein Verfahren zur Bildung von Perowskit, das Cäsium effizient einbaut und so die Perowskit-Kristallisation günstig moduliert. weiterlesen…

Neues von Perowskit-Solarzellen

KIT-Forscher gewinnen neue Einblicke in opto-elektronische Eigenschaften – DFG-Programm

Forscher am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) haben einer Medienmitteilung folgend grundlegende Einblicke in die Funktion von Perowskit-Modulen gewonnen. Sie zeigten, dass gebundene Elektron-Loch-Paare (Exzitonen) bei der Absorption von Licht entstehen können, die sich trennen ließen, so dass Strom fließen könne. Über ihre Arbeit berichten die Wissenschaftler in der Zeitschrift Applied Physics Letters. Das American Institute of Physics (AIP) wählte die Arbeit zur Präsentation auf seiner Website „Scilight“ aus. Die deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligte derweil ein Perowskit-Halbleiter-Forschungsprogramm. weiterlesen…

Ein Drittel des Sonnenlichts in Strom wandeln

33,3 Prozent Mehrfachsolarzelle auf Siliciumbasis

Forscher des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE haben gemeinsam mit der Firma EVG eine neue Mehrfachsolarzelle auf Silicium entwickelt, mit der genau ein Drittel der im Sonnenlicht enthaltenen Energie in elektrische Energie gewandelt werden kann. Das Ergebnis wurde jetzt in der Fachzeitschrift Nature Energy veröffentlicht. weiterlesen…

Germanium statt Zinn in Solarzellen aus Kesteriten

Bessere optoelektronische Eigenschaften

Gezielte Veränderungen der Zusammensetzung von Kesterit-Halbleitern verbessern ihre Eignung als Absorbermaterial in Solarzellen. Wie ein Team am Helmholtz-Zentrum Berlin zeigte, gilt dies besonders für solche Kesterite, in denen Zinn durch Germanium ersetzt wurde. Die Wissenschaftler untersuchten die Proben mit Hilfe von Neutronenbeugung am BER II und weiteren Methoden. Die Arbeit wurde für das Titelblatt der Zeitschrift CrystEngComm ausgewählt. weiterlesen…

Hybrid-Solarzelle macht auch bei Regen Strom

Forschern gelingt einfache Kombination mit Nanogenerator

Forscher der chinesischen Soochow University um Yuqiang Liu und Zhen Wen haben eine Hybrid-Solarzelle entwickelt, die bei Regen genauso Strom erzeugt wie bei Sonnenschein. Die Zelle kombiniert einen durchsichtigen Nanogenerator mit einer herkömmlichen Silizium-Zelle. Dem Team und einer Veröffentlichung in ACS-Nano zufolge ist sie einfacher aufgebaut als Vorläuferzellen, das erhöht die Effizienz des Hybrid-Generators. weiterlesen…

Solarzellen preiswert und biegsam

HZB: Defekte in Kesterit-Halbleitern mit Neutronen untersucht

Ein Forschungsteam am HZB hat die verschiedenen Defekt-Typen in Kesterit-Halbleitern erstmals genau charakterisiert – so eine Medienmitteilung aus Berlin-Adlershof. Das gelang ihnen mit Hilfe von Neutronenstreuung am BER II und am Oak Ridge National Laboratory, USA. Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten zur gezielten Optimierung von Kesterit-Solarzellen auf (publiziert im Journal of Applied Physics). weiterlesen…

Solarstromforschung für neue Solarzellen

Neuartige Metallisierungsverfahren erfolgreich getestet

Nach rund drei Jahren Forschung an neuartigen Verfahren zur Metallisierung von Solarzellen hat das Konsortium des Forschungsprojektes Rock-Star bewiesen: Die günstigeren Rotationsdruckverfahren lassen sich in der Produktion von Silizium-Solarzellen einsetzen. Die Machbarkeitsstudien zur Flexodruck-Vorderseiten-Metallisierung sowie zur Rotationssiebdruck-Rückseiten-Metallisierung verliefen positiv. weiterlesen…

Potsdamer Graduiertenschule mit Rekord-Solarzelle

HyPerCells entwickelt hocheffiziente Perowskit-Dünnschichtzelle

Mitglieder der Berlin-Potsdamer Graduiertenschule HyPerCells haben Perowskit-Dünnschichtsolarzellen mit einem Rekordwirkungsgrad von 21,1 Prozent entwickelt. Die Mitglieder der Graduiertenschule in Berlin und Potsdam setzten dabei eine neuartige Zusammensetzung der Kationenmischung ein. weiterlesen…