Solarzellen preiswert und biegsam

HZB: Defekte in Kesterit-Halbleitern mit Neutronen untersucht

Ein Forschungsteam am HZB hat die verschiedenen Defekt-Typen in Kesterit-Halbleitern erstmals genau charakterisiert – so eine Medienmitteilung aus Berlin-Adlershof. Das gelang ihnen mit Hilfe von Neutronenstreuung am BER II und am Oak Ridge National Laboratory, USA. Die Ergebnisse zeigen Möglichkeiten zur gezielten Optimierung von Kesterit-Solarzellen auf (publiziert im Journal of Applied Physics). weiterlesen…

Solarstromforschung für neue Solarzellen

Neuartige Metallisierungsverfahren erfolgreich getestet

Nach rund drei Jahren Forschung an neuartigen Verfahren zur Metallisierung von Solarzellen hat das Konsortium des Forschungsprojektes Rock-Star bewiesen: Die günstigeren Rotationsdruckverfahren lassen sich in der Produktion von Silizium-Solarzellen einsetzen. Die Machbarkeitsstudien zur Flexodruck-Vorderseiten-Metallisierung sowie zur Rotationssiebdruck-Rückseiten-Metallisierung verliefen positiv. weiterlesen…

Potsdamer Graduiertenschule mit Rekord-Solarzelle

HyPerCells entwickelt hocheffiziente Perowskit-Dünnschichtzelle

Mitglieder der Berlin-Potsdamer Graduiertenschule HyPerCells haben Perowskit-Dünnschichtsolarzellen mit einem Rekordwirkungsgrad von 21,1 Prozent entwickelt. Die Mitglieder der Graduiertenschule in Berlin und Potsdam setzten dabei eine neuartige Zusammensetzung der Kationenmischung ein. weiterlesen…

Solar-Brille erzeugt Sonnenstrom

„Smarte“ Sonnenbrille als Beispiel für künftige mobile Anwendungsfelder der Photovoltaik

Forscher am KIT entwickeln Sonnenbrille mit Gläsern aus halbtransparenten, organischen Solarzellen, die einen integrierten Mikroprozessor mit Energie versorgen. Organische Solarzellen sind flexibel, transparent und leicht – und sie lassen sich in beliebigen Formen und Farben herstellen. Dadurch bieten sie eine Fülle von Einsatzmöglichkeiten, die sich mit herkömmlichen Silizium-Solarzellen nicht verwirklichen lassen. Forscher am KIT stellten in der Fachzeitschrift Energy Technology eine Sonnenbrille mit farbigen, halbtransparenten Solarzellen in den Glasflächen vor, die einen Mikroprozessor und zwei Displays mit Strom versorgen. weiterlesen…

Siliziumverbrauch der Solarindustrie wird sich bis 2020 halbieren

Bernreuter Research:
Solarindustrie wird Wafersägeverlust erheblich reduzieren

Der durchschnittliche Siliziumverbrauch für die Herstellung multi- und monokristalliner Solarzellen wird von 4,8 Gramm pro Watt (g/W) im vergangenen Jahr um 25 % auf 3,6 g/W im Jahr 2020 sinken. Dies ist das Ergebnis eines neuen Szenarios, das die Polysilizium-Marktforschungsfirma Bernreuter Research entwickelt hat. weiterlesen…

HZB steigert Wirkungsgrad ultradünner CIGSe-Zellen

Rekord in der Kurzschlussstromdichte

Ultradünne CIGSe-Solarzellen brauchen zwar weniger Material und Energie bei der Herstellung – allerdings sinkt auch ihr Wirkungsgrad, je dünner sie sind. Mit Nanostrukturen auf der Rückseite lässt sich das verhindern, belegte jetzt einer Medienmitteilung zufolge eine Forschungsgruppe vom Helmholtz-Zentrum Berlin zusammen mit einem Team aus den Niederlanden (AMOLF). Die Forscher erzielten einen neuen Rekord in der Kurzschlussstromdichte bei den ultradünnen CIGSe-Zellen. weiterlesen…

Erfolg für Dünnschicht-PV

ZSW legt Europarekord von 22 % bei CIGS-Zellen vor

Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) hat einen neuen Europarekord aufgestellt. Wissenschaftler am Standort Stuttgart verbesserten den Wirkungsgrad von Dünnschichtsolarzellen aus Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) auf 22,0 Prozent. Grund für die Effizienzsteigerung sind optimierte Produktionsprozesse. Die von Experten favorisierte Alternative zur konventionellen Silizium-Photovoltaik könnte bald einen größeren Marktanteil gewinnen: Von Seiten der Industrie ist bereits ein verstärktes Interesse an der CIGS-Technologie zu verzeichnen. weiterlesen…

Neue Wege zu hybriden Solarzellen

Nanostrukturiertes Germanium für portable Photovoltaik und Akku-Elektroden

Mit einem neuen Verfahren stellten Forscher der Technischen Universität (TUM) und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU), beide München, hauchdünne, robuste und gleichzeitig hochporöse Halbleiterschichten her. Ein viel versprechendes Material – beispielsweise für kleine, leichte und langlebige flexible Solarzellen oder Elektroden für leistungsfähigere Akkus. weiterlesen…

Perowskit-Zelle: Umweltschonender als Silizium, und…


…bringt verbrauchte Energie sofort zurück

Solarzellen mit Perowskit als Grundrohstoff können die bei der Herstellung eingesetzte Energie innerhalb von zwei bis drei Monaten wieder hereinholen. Dagegen vergehen bei herkömmlichen Solarzellen der aktuellsten Generation auf Siliziumbasis dafür rund zwei Jahre, so eine Studie der Chikagoer Northwestern University. weiterlesen…

Neuer Wirkungsgrad-Weltrekord für PERC

SolarWorld:  21,7 Prozent für  industriell gefertigte PERC-Solarzelle

Die SolarWorld AG hat einen neuen Wirkungsgrad-Weltrekord für industriell gefertigte PERC-Solarzellen aufgestellt. Wie das CalLab des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme bestätigte, hat der letzte deutsche Solarproduzent dabei die eigene Bestmarke auf 21,7 Prozent verbessert. weiterlesen…