Welche Trends wir umkehren müssen, um die Erderhitzung zu stoppen
Frachtdienste, Wohnfläche, Fleischkonsum: Eine MCC-geführte Studie beschreibt so umfassend und präzise wie nie zuvor die zahlreichen Treiber der Klimagas-Emissionen.
Auch wenn die Corona-Pandemie beim weltweiten Treibhausgas-Ausstoß zu einer „Delle“ führt: Er wird in den nächsten Jahren hoch bleiben, die Triebkräfte sind intakt und in einigen Sektoren und Regionen erschreckend stark. Trotz aller bisherigen politischen Ankündigungen ist ein signifikanter Fortschritt noch nicht in Sicht. Das ist die Quintessenz einer in dieser Form beispiellosen Bestandsaufnahme, erstellt von einem weltumspannenden Forschungsteam unter Leitung des Berliner Klimaforschungsinstituts MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change). Die Studie wurde jetzt in der Fachzeitschrift Environmental Research Letters veröffentlicht. weiterlesen…
Der erste Bericht des im September 2020 berufenen Expertenrats für Klimafragen bewertet die Vorjahresschätzung des Umweltbundesamts zum Treibhausgas-Ausstoß und macht Vorschläge zum künftigen Prozess. Am 15.04.2021 hat er
Das Umweltbundesamt sieht noch größere Einsparpotenziale – zum Beispiel beim Handel mit den Emissionen von Kohlendioxid. Die EU-Kommission will Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent senken. Das Umweltbundesamt rechnet vor: Es wäre noch mehr möglich.
Die Treibhausgasemissionen in Deutschland werden 2020 vor allem aufgrund der Corona-Krise um 40 bis 45 Prozent unter das Niveau von 1990 sinken. Damit dies kein Einmaleffekt ist, auf den 2021 wieder höhere Emissionen folgen, ist ein grünes Wachstums- und Investitionsprogramm nötig, empfiehlt
Das Umweltbundesamts (UBA) errechnet regelmäßig die Umweltbelastung durch einzelne Verkehrsmittel und den Treibhausgas-Fußabdruck pro Reisendem. Kurz vor Weihnachten wurden sie im neuen