Moderne Formen des Wissens-, Technologie- und Erkenntnistransfers

Vierter Innovationsdialog der 18. Legislaturperiode

Deutschland ist dank innovativer Unternehmen und leistungsstarker Forschungseinrichtungen im weltweiten Wettbewerb gut aufgestellt. Um diese Position zu festigen und damit aktuelle Herausforderungen wie die digitale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft gemeistert werden können, müssen neue Ideen und Erfindungen schnell und effizient in die Breite getragen werden. Angesichts beschleunigter Innovationszyklen und hohen Anforderungen aus der Bevölkerung an Forschung und Innovation wird der Transfer von Wissen und Technologie damit immer wichtiger. Nur so könnten neue Zukunftsfelder erschlossen werden. weiterlesen…

Mehr Mittel für Wissenschaftsstandort

Regierung verbessert Bedingungen

Mit einer kontinuierlichen Steigerung der Forschungsförderung, der Neufassung des Artikels 91b GG*) und der Änderung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes verbessert die Bundesregierung die Arbeitsbedingungen am Wissenschaftsstandort Deutschland wirksam und zukunftsfähig, so eine Antwort der Regierung auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen (18/6798) die nach der Wirkung von Richtlinien der Forschungsförderung des Bundes auf Fachkräftesicherung und Beschäftigungsbedingungen in der Wissenschaft gefragt hatte. weiterlesen…

Wissenschaftszeitvertragsgesetz novelliert

Reform des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes verbessert Arbeitsbedingungen – Tenure-Track-Programm notwendiger nächster Schritt zur Stärkung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Am 17.12.2015 verabschiedete der Deutsche Bundestag die Novelle des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes. Damit sollen u.a. unsachgemäße Kurzbefristungen von Nachwuchswissenschaftlern künftig ausgeschlossen werden. Künftig soll die Vertragsdauer an das Qualifizierungsziel oder die Laufzeit des Drittmittelprojektes gekoppelt werden. weiterlesen…

Exzellenzinitiative wird fortgesetzt

2017 folgt Bund-Länder-Initiative

Die Exzellenzinitiative hat aus Sicht der Bundesregierung erfolgreich Dynamik in das deutsche Wissenschaftssystem gebracht. Bund und Länder verfolgen mit der Exzellenzinitiative das Ziel, den Wissenschaftsstandort Deutschland zu stärken, seine internationale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und die erfolgreiche Entwicklung fortzuführen, die die Ausbildung von Leistungsspitzen in der Forschung und die Anhebung der Qualität des Hochschul- und Wissenschaftsstandortes Deutschland vorantreiben soll, heißt es in der Antwort (18/5860) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (18/5718). weiterlesen…

Roadshow der Nachhaltigkeitsforschung

FONA3-BMBF lud nach Bonn ein

Das 12. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit brachte in Bonn vom 14.-16.09.2015 mehr als 500 Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zu Vorträgen und Diskussionen über Stand und aktuelle Ergebnisse der Nachhaltigkeitsforschung zusammen. Als Top-Redner sprachen der ehemalige Münchner Oberbürgermeister Christian Ude und die Professoren Robert Schlögl (Fritz-Haber-Institut und CEC-Mühlheim), Wolfgang Marquardt vom Forschungszentrum Jülich sowie Jörg Hacker (Leopoldina – Nationale Akademie der Wissenschaften). Für das BMBF ergriffen Karl Eugen Huthmacher und Wilfried Kraus das Wort. weiterlesen…

Wissenschaft weltoffen – mehr als 300.000 ausländische Studenten

Deutsche Hochschulen immer internationaler

Das deutsche Hochschul- und Wissenschaftssystem wird ständig attraktiver: Nach den USA und Großbritannien ist Deutschland für ausländische Studierende das beliebteste Gastland. Und auch viele deutsche Studenten gehen gern für eine Zeit ins Ausland. So die am 22.07.2015 vom BMBF veröffentlichte Studie Wissenschaft weltoffen 2015 von DAAD und DZHW. weiterlesen…

Viele Promovierende unzufrieden

Nachwuchs an Unis braucht Sicherheit

Planbare, verlässliche und transparente Karrierewege sind an deutschen Hochschulen gerade für den wissenschaftlichen Nachwuchs nicht die Regel. Oft ist das Gegenteil der Fall. Das wurde in einer öffentlichen Anhörung zu dem Thema „Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und Novellierung des Wissenschaftszeitvertragsgesetzes“ am Montagnachmittag deutlich. Zu der Anhörung hatte der Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung eingeladen. Der Anhörung lagen die Drucksachen (17/13670), (18/1463) und (18/4804) zugrunde. Heute aus dem Bundestag berichtete. weiterlesen…

„Deutschland schwächelt an der Spitze“

Stratmann, Wanka und Hell beim 66. MPG-Jahrestreffen

Max-Planck-Präsident Martin Stratmann nutzte seine Rede am 18.06.2015 zum Abschluss des 66. MPG-Jahrestreffens zu einer Bestandsaufnahme von Forschungspolitik und Forschungslandschaft in Deutschland. Nach einer vergleichenden Systemanalyse schlug er so genannte Max-Planck-Schools vor, dort sollten sich deutsche Spitzenforschern überregional vernetzen. Dies schaffe Mehrwert für die Spitzenforschung in ganz Deutschland. Forschungsministerin Wanka plädierte für den Abbau von Zeitverträgen zugunsten von Daueranstellungen. weiterlesen…

Gesamtkonzept zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Karrierewege für wissenschaftlichen Nachwuchs zuverlässiger gestalten: Tenure-Track-Programm soll neue Perspektiven für beste Köpfe eröffnen

Zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist ein umfassendes Gesamtkonzept namens Tenure Track geplant. Der forschungspolitische Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, Albert Rupprecht, erklärt dazu, man müsse jungen Menschen „verlässliche Karriereperspektiven bieten“. Die zuständige Berichterstatterin Alexandra Dinges-Dierig sieht zwar die Länder in der Pflicht, der Bund wolle aber helfen. weiterlesen…