Landleben gesünder?

Luftverschmutzung schadet kognitiven Fähigkeiten

Großstädter leiden unter Feinstaub, Abgasen und Lärm, was mit fortschreitendem Alter ihr Risiko für zahlreiche Krankheiten verstärkt. Luftverschmutzung beeinträchtigt unsere kognitiven Fähigkeiten, so das Ergebnis einer PNAS-Studie . Wer aber auf dem Land wohnt, lebt kaum viel gesünder. Ein Stadt-Land-Vergleich von Silke Kerscher-Hack aus medizinischer Sicht im Portal DocCheck News, wobei das Land etwas zu kurz kommt. weiterlesen…

Luftverschmutzung – unterschätzte Todesursache

Kindersterblichkeit in armen Ländern durch Feinstaub deutlich erhöht

Rund 4,5 Millionen Menschen starben 2015 vorzeitig an den Krankheitsfolgen von verschmutzter Außenluft. Darunter sind 237.000 Kinder unter fünf Jahren, die an Atemwegsinfektionen starben. Das ergab eine Untersuchung, die das Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie zusammen mit der London School of Hygiene & Tropical Medicine herausgegeben hat. weiterlesen…

Erneuter Nachweis: Erhebliche Gesundheitsbelastungen durch NO2

UBA-Studie ordnet Stickstoffdioxid-Gefahren in Deutschland ein

Die NO2-Konzentrationen in der Außenluft in Deutschland führen zu erheblichen Gesundheitsbelastungen. Dies zeigt eine Studie des Instituts für Epidemiologie am Helmholtz Zentrum München (EPI) und der IVU GmbH Freiburg im Auftrag des Umweltbundesamts (UBA). Demnach lassen sich für das Jahr 2014 statistisch etwa 6.000 vorzeitige Todesfälle aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen auf die NO2-Hintergrund-Belastung im ländlichen und städtischen Raum zurückführen. Die Studie sei die erste kleinräumige Schätzung der Folgen einer NO2-Langzeitexposition für Deutschland und zeige außerdem: Die Belastung mit Stickstoffdioxid steht im Zusammenhang mit Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD), Asthma und Schlaganfällen – so die Forscher. weiterlesen…