Asbeck greift Regierung scharf an

Solarworldchef Frank Asbeck hat in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung der Bundesregierung vorgeworfen, sie sei vor den Energiekonzernen eingeknickt und setze mit der Kürzung der Solarförderung tausende Jobs aufs Spiel. „Die Förderung sinkt zusätzlich um 30 bis 50 Prozent. So stark können wir die Kosten gar nicht mehr senken“, so Asbeck wörtlich. Die Politik sei der Energielobby von RWE, Eon, EnBW und Vattenfall zuwillen. „Man will uns kaputtmachen. Unsere Gegner wollen die Solarenergie aufhalten.“ Denn die Stromkonzerne behaupteten „mit einer stoischen Unverschämtheit, deutlich höhere Strompreise lägen nur an den Erneuerbaren. Das ist eine Lüge. Für die Photovoltaik ist der Strompreis in den letzten Jahren um etwa zwei Cent gestiegen. Für mehr sind wir nicht verantwortlich.“ (14.4.2012)

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