Europäische Ökostrom-Richtlinie kontraproduktiv

Vorschlag der EU-Kommission bremst die Energiewende in der EU

Die EU-Richtlinie für erneuerbare Energien (EERL) war sehr erfolgreich. Grundlage dafür war die Freiheit der EU-Mitgliedstaaten, das für sie am besten geeignete Instrument zur Finanzierung der erneuerbaren Energien zu wählen. Dennoch möchte die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten zwingen, nur noch Ausschreibungssysteme zu nutzen und schlägt weitere einschränkende Kriterien für die Ökostrompolitik vor. Jetzt ist in der Reihe WISO-Diskurs der Frierich-Ebert-Stiftung eine kritische Stellungnahme von Uwe Nestle zur europäischen Energiepolitik erschienen.

Diese Kehrtwende birgt große Risiken und basiert auf wissenschaftlich nicht belastbaren Argumenten.

Autor
Uwe Nestle hat das Büro EnKliP gegründet und rund zehn Jahre im Bundesumweltministerium für die Energiewende und insbesondere die erneuerbaren Energien

mitgearbeitet.

Titel (Langfassung)
Uwe Nestle: Uwe Nestle 2017: Reform der EU-Ökostromrichtlinie: Bremse für die europäische Energiewende?, WISO Diskurs, Bonn, 44 S.

Bezug
Internet: http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=13700&ty=pdf
Druckexemplare: wiso-news@fes.de

Titel (Kurzfassung)

Uwe Nestle: Uwe Nestle 2017: Reform der EU-Ökostromrichtlinie: Bremse für die europäische Energiewende?, WISO Direkt, Bonn, 4 S.

Bezug
Internet: http://www.fes.de/cgi-bin/gbv.cgi?id=13699&ty=pdf
Druckexemplare: wiso-news@fes.de

->Quelle: Friedrich Ebert Stiftung (FES)de/Wirtschafts-und-Sozialpolitik