Handys, Computer & Co. produzieren sehr viel CO2

Zu viel versteckte Energiekosten

Die Emissionen, die durch die Nutzung des Internets entstehen, entsprechen inzwischen dem des internationalen Flugverkehrs und machen rund drei Prozent aus. Laut einer Studie des Öko-Instituts können Verbraucher bis zu 76 Prozent Strom einsparen. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung rät dringend dazu, die herkömmlichen Geräte gegen effizientere einzutauschen.

Gewohnheiten überdenken

Der Fernseher läuft hierzulande im Durchschnitt vier Stunden pro Tag. Etwa die Hälfte des Stromverbrauchs ist unnötig, da viele das Gerät nur nebenbei laufen lassen. Nutzen Sie Fernsehgerät, Computer und Smartphone nur wenn nötig. Prüfen Sie auch die voreingestellten Funktionen bei Smartphone, Handy & Co. – selten sind Displaybeleuchtung und Anwendungen, die Sie „always online“ halten, auf Ihren Bedarf geschweige denn Energiesparen optimiert. Das verbraucht viel Strom und verkürzt die Lebensdauer des Akkus.

Ökologische Suchmaschinen

Eine Suchanfrage bei Google verbraucht so viel CO2 wie eine Energiesparlampe in einer Stunde. Eine Alternative zu herkömmlichen Suchmaschinen ist z. B. www.ecosia.org. Der Anbieter spendet pro Sucheintrag Geld für ein ökologisches Projekt.

->Quelle:  Nachhaltiger-Warenkorb.de/themen/geraete-effizienter-nutzen