EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz)

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) war und ist Motor und entscheidender Treiber für den Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland. Es trat im April 2000 in Kraft und folgte auf das Stromeinspeisegesetz, das ab 1991 erstmals die systematische Förderung von regenerativ erzeugtem Strom festlegte. Seit seinem Bestehen wurde das EEG mehrfach revidiert, um es an die aktuellen Entwicklungen anzupassen. weiterlesen…

Energieagenturen (eaD)

Der Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) ist laut eigener Aussage eine Vereinigung der Agenturen, „die Tag für Tag die energie- und klimapolitische Ziele in den Regionen und Kommunen konkret umsetzen. Wir, die Energie- und Klimaschutzagenturen, fördern die Energieeffizienz und den Einsatz Erneuerbarer Energien. Mit unseren lokalen Projekten und Kampagnen sind wir die Schrittmacher für die Energiewende. weiterlesen…

Einspeisevergütung (Feed-In-Tariff)

Eine Einspeisevergütung (engl. Feed-In-Tariff, abgek.: FiT) ist eine staatlich festgelegte Vergütung von Strom, die dazu dient, bestimmte Arten der Stromerzeugung zu fördern. In der Regel handelt es sich dabei um Erneuerbare Energien, d. h. Windkraft-, Solar, Wasserkraft-, Geothermie- und Biomasseanlagen, allerdings erhalten in manchen Staaten auch andere Arten der Stromerzeugung eine Einspeisevergütung. weiterlesen…

Elektrolyse

Die Elektrolyse wird zur Produktion von Metallen verwendet, oder zur Herstellung von Stoffen, deren Gewinnung durch rein chemische Prozesse teurer oder kaum möglich wäre. Beispiele wichtiger Elektrolysen sind die Gewinnung von Wasserstoff, Aluminium, Chlor und Natronlauge. weiterlesen…

Einspeisevorrang

Der Einspeisevorrang bezeichnet den durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgeschriebenen Einspeisevorrang von erneuerbaren Energien. Der BEE argumentiert so: „Nicht ohne Grund haben die Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einen so genannten Einspeisevorrang für regenerative Energien formuliert: Nur durch diesen kann den Erneuerbaren in einem Markt, der noch immer durch das Oligopol vier großer Konzerne geprägt ist, ein verlässlicher Stromabsatz und damit Investitionssicherheit verschafft werden. weiterlesen…

Energiewirtschaftsgesetz (EnWG)

Das Energiewirtschaftsgesetz (EnWG – Gesetz über die Elektrizitäts- und Gasversorgung vom 07.07.2005) soll in 118 Paragraphen eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität und Gas sicherstellen, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht. Durch die Regulierung der Elektrizitäts- und Gasversorgungsnetze soll ein wirksamer und unverfälschter Wettbewerb bei der Versorgung mit Elektrizität und Gas und der langfristig angelegte leistungsfähige und zuverlässige Betrieb von Energieversorgungsnetzen erreicht werden. weiterlesen…

Energiewende

Als Energiewende wird die Realisierung einer nachhaltigen Energieversorgung in den Sektoren Strom, Wärme und Mobilität mit Erneuerbaren Energien bezeichnet. Hierzu zählen die Windenergie, Biomasse (Bioenergie, einschließlich Deponiegas und Klärgas), Wasserkraft, Sonnenenergie (Solarthermie, Photovoltaik), Geothermie und Meeresenergie, die als Alternative zu fossilen Energieträgern (Öl, Kohle, Erdgas) und Kernbrennstoffen (Uran) dienen sollen. Mit Energiewende wird der Teil der Rohstoffwende bezeichnet, der die Energierohstoffebetrifft. weiterlesen…