Flasbarth: 65%-Ziel einhalten!

Einspeisevorrang beibehalten – Umweltministerium warnt vor Beschneidung von Ökostrom-Privilegien

In der Diskussion um den Einspeisevorrang der Erneuerbaren Energien twitterte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth am 26.05.2018: „Wir sind offen für Veränderungen bei der EE-Förderung, wenn sie dem beschleunigten Ausbau dienen. Es darf aber nichts geregelt werden, was dem erhöhten Ausbauziel von 65% EE Strom bis 2030 entgegen wirkt.“ Auch das das Bundesumweltministerium warnte laut Rheinischer Post vor Rückschritten beim Ausbau Erneuerbarer Energien. weiterlesen…

EE-Einspeisevorrang wackelt

Baerbock: „Das geht gar nicht“

„Einspeisevorrang für Erneuerbare auf der Kippe“ titelte Sandra Enkhardt am 25.05.2018 im Portal pv magazine. Das Bundeswirtschaftsministerium erwäge laut Medienberichten, den so genannten Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien ins Stromnetz zu beschneiden. Eine vom BMWi beauftragte Studie der Beratungsunternehmen Ecofys, Consentec und BBH kommt offenbar zu dem Schluss, den Einspeisevorrang zu relativieren. weiterlesen…

BEE: Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien erhalten


Nur damit sind die klimapolitischen Ziele auf europäischer Ebene zu erreichen

Auf der Agenda des informellen Treffens der europäischen Energieminister in Brüssel am 20.09.2017 standen u.a. Abregelungsreihenfolge und Kompensation der Erneuerbaren-Kraftwerke sowie der Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien. Für die grundsätzliche Beibehaltung des Einspeisevorrangs hätten sich – laut Bundesverband für Erneuerbare Energien e.V. – sowohl die Europäische Kommission als auch große Teile des Europäischen Parlaments ausgesprochen. weiterlesen…

BEE fordert: „Klare Wegmarken – jetzt!“


Einspeisevorrang für saubere Energien erhalten

bee-logo„Erneuerbare Energien müssen weiterhin Vorfahrt haben“, kommentiert Rainer Hinrichs-Rahlwes, Europa-Experte im Vorstand des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), die Pläne der EU-Kommission, den Einspeisevorrang für die Erneuerbaren Energien abzuschaffen. Am 15.11.2016 sind die Entwürfe für das Energiepaket bekannt geworden, deren Veröffentlichung auf den 30.11.2016 angesetzt war. weiterlesen…

Guardian: Geheimpläne zur Streichung des Einspeisevorrangs

Erneuerbare könnten europäischen Einspeisevorrang verlieren, so geleakte EU-Dokumente

PV und Windgeneratoren in Deutschland - Foto © Gerhard Hofmann, Agentur ZukunftWie Arthur Neslen im Londoner Guardian schreibt, überlegt die EU-Kommission insgeheim, den Einspeisevorrang für Erneuerbare Energien abzuschaffen. Die Industrie sei besorgt, nachdem eine interne vertrauliche Folgenabschätzung Szenarien zur Folge hatte, die das System der vorrangigen Einleitung von sauberer Energie ins Netz abzuschaffen vorsahen. weiterlesen…

Einspeisevorrang

Der Einspeisevorrang bezeichnet den durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz vorgeschriebenen Einspeisevorrang von erneuerbaren Energien. Der BEE argumentiert so: „Nicht ohne Grund haben die Väter des Erneuerbare-Energien-Gesetzes einen so genannten Einspeisevorrang für regenerative Energien formuliert: Nur durch diesen kann den Erneuerbaren in einem Markt, der noch immer durch das Oligopol vier großer Konzerne geprägt ist, ein verlässlicher Stromabsatz und damit Investitionssicherheit verschafft werden. weiterlesen…

Merkel bekennt sich zum Einspeisevorrang

Märkte und Systeme im Umbruch

Der Umbau der Energieversorgung erfordere vielfältiges Handeln und die Zusammenarbeit gerade von Bund und Ländern. Darauf wies Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede vor dem diesjährigen Jahreskongress der Energie- und Wasserwirtschaft am 12.06. in Berlin hin. Am Einspeisevorrang des EEG will sie festhalten. weiterlesen…