Kernfusion durch künstliche Blitze
Fusionsprozesse lassen sich durch gepulste elektrische Felder anstoßen
Gepulste elektrische Felder, die zum Beispiel durch Blitzeinschläge verursacht werden, machen sich als Spannungsspitzen bemerkbar und stellen eine zerstörerische Gefahr für elektronische Bauteile dar, denn sie richten beträchtlichen Schaden an. Ein Team vom Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR) hat jetzt herausgefunden, dass solche Spannungsspitzen durchaus nützliche Eigenschaften haben können. In Physical Review Research berichten die Wissenschaftler, wie sich zum Beispiel Kernfusionsprozesse durch extrem starke und schnelle gepulste elektrische Felder deutlich verstärken lassen. (Bild: Künstlerische Darstellung der Potenzialbarriere der Fusionsreaktion von Bor-11 mit einem Proton, bei der drei Alphateilchen als Reaktionsprodukte entstehen – © HZDR, Sahneweiß – CC BY 4.0) weiterlesen…
Als saubere und vor allem grundlastfähige Energiequelle wird Geothermie immer wichtiger. Doch die teilweise mehrere tausend Meter tiefen Bohrungen sind riskant und können manchmal auch fehlgehen.
Wasserstoff (H2), kleinstes chemisches Molekül und Hoffnungsträger für die Energiewende, wird bereits in vielen industriellen Prozessen – sogenannten Hydrierungen – zur umweltfreundlichen Herstellung von chemischen Produkten eingesetzt. Damit Wasserstoff sowohl zur Energiegewinnung als auch in Hydrierungen genutzt werden kann, ist es notwendig, die relativ stabile Wasserstoff-Wasserstoff-Bindung selektiv zu aktivieren und weiterreagieren zu lassen. Für diese molekularen Prozesse werden Katalysatoren benötigt, die meist auf teuren und vergleichsweise seltenen Edelmetallen wie Platin, Palladium oder Rhodium basieren. In einer Forschungskooperation zwischen dem
Die COVID-19-Pandemie hat das Wachstum der Weltwirtschaft zwar deutlich gebremst und die globale Mobilität reduziert, aber im Kampf gegen den Klimawandel brachte das offenbar keine Atempause. Im Gegenteil: Dem diesjährigen
Mehr Sicherheit, größere Speicherkapazitäten, kürzere Ladezeiten – Festkörperbatterien sollen herkömmliche Lithium-Ionen-Batterien zukünftig in fast allen Leistungsparametern übertreffen. Grundlagen dafür hat das Batterie-Kompetenzcluster FestBatt unter Beteiligung von Forschenden des
Den Wettstreit zweier wichtiger Reaktionsmechanismen der organischen Chemie haben Physiker der 
Lithiumbasierte Batterien sind extrem leistungsfähig – aber womöglich hochexplosiv. Beim wiederholten Aufladen eines solchen Akkus können sich sogenannte Dendriten bilden, die einen Kurzschluss auslösen: die Batterie geht in Flammen auf. Bereits Anfang 2021 haben
Das
Schnell und kostengünstig, zugleich aber wandlungsfähig und mit hoher Produktqualität sind die Anforderungen an die künftige Produktion von Batteriezellen. Das vom