EU-Parlament beschließt Verknappung der ETS-Zertifikate

„Klimawandel: CO2-Ausstoß schneller senken, CO2-arme Innovationen finanzieren“

So überschreibt die Presseabteilung des Europäischen Parlaments den Beschluss vom 06.02.2018, mit dem das sogenannte Backloading, die Verknappung der CO2-Emissions-Zertifikate, also der Verschmutzungserlaubnisse der EU-Kommission zur formellen Zustimmung vorgelegt werden soll. Damit sollten Investitionen in kohlenstoffarme Technologien gefördert werden. weiterlesen…

Backloading – Reparatur des Emissionshandels begann

400 Millionen Emissionsberechtigungen weniger

Die Versteigerungsmenge des Jahres 2014 im europäischen Emissionshandel wird ab sofort um insgesamt 400 Millionen Zertifikate verringert.  Am 17.03.2014 hat zum ersten Mal eine angepasste Versteigerung auf der entsprechenden EU-Versteigerungsplattform stattgefunden. Ab 21.03. führt auch die deutsche Auktionsplattform an der European Energy Exchange (EEX) ihre  Versteigerung mit reduziertem Angebot durch. weiterlesen…

Backloading für 900 Millionen Tonnen CO2

EU-Eingriff in Emissionshandel endgültig gebilligt

Die EU-Länder haben den befristeten Eingriff in den EU-Emissionshandel gut geheißen. Bei einem EU-Bildungsrat in Brüssel wurde ohne Diskussionen ein entsprechendes Vorgehen der EU-Kommission gebilligt. Dies erlaubt der Kommission, Zertifikate von Verschmutzungsrechten für 900 Millionen Tonnen Kohlendioxid zeitweise aus dem Markt zu nehmen, um die Preise zu stabilisieren. Im EU-Parlament war der Eingriff bereits im Dezember 2013 angenommen worden. Damit zieht die EU endlich die Konsequenz aus dem CO2-Preisverfall. weiterlesen…

Doch Backloading

Eingriffe zur Stützung der CO2-Preise verabschiedet – EU-Emissionshandelssystem wird reformiert

Die EU-Mitgliedstaaten haben offiziell einen Eingriff in den Europäischen Emissionshandel zur Stützung der CO2-Preise verabschiedet. Die Länderexperten sprachen sich im Klimaschutzausschuss der EU für das sogenannte Backloading aus, wie die EU-Kommission mitteilte.
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EU: Hoffnung für Zertifikateverknappung

Erster Reform-Schritt – EU-Rat stimmt für Verhandlungen mit EU-Parlament

Die Ständigen Vertreter der EU-Mitgliedstaaten haben sich am 08.11.2013  in Brüssel für eine vorübergehende Verknappung der Zertifikate für den Ausstoß von Treibhausgasen ausgesprochen (Backloading). Damit ist der Weg frei für Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament und der EU-Kommission. Deutschland hat dem zugestimmt. weiterlesen…

Merkel für teurere CO2-Zertifikate

Backloading bekommt offenbar neue Chance

Nach der Abwahl der bisher blockierenden FDP scheint das Backloading, also eine Verknappung des Überangebots für CO2-Zertifikate, eine neue Chance zu bekommen. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich jetzt dafür ausgesprochen. Damit würden moderne und flexible Gaskraftwerke wieder rentabel. weiterlesen…

EU-Parlament billigt Backloading – Stimmen

Bundesumweltminister Peter Altmaier hat die Entscheidung es EU-Parlaments für die zeitweilige Verknappung der CO2-Zertifikate am 03.07.2013 begrüßt – ebenso der Verband kommunaler Unternehmen (VKU). Anders Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung: Er beurteilte die Abstimmung im Europäischen Parlament über Eingriffe in den Emissionshandel als „falsches Signal“. weiterlesen…

SPD: Regierung verschleppt und verschiebt

Zwei Erklärungen zur Umweltpolitik: Backloading von TO abgesetzt – Fracking verschoben

Der stellvertretende umweltpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Frank Schwabe, kritisiert scharf die Absetzung zweier Themen:

  1. des Antrags der SPD-Bundestagsfraktion zum Thema Emissionshandel (Backloading) von der Tagesordnung des Bundestags-Umweltausschusses und
  2. des Themas Fracking von der Kabinettsberatung am 15.05.2013:

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