Eisbären sterben bis 2100 aus

Lebensgrundlage taut weg

Keine überraschende Nachricht: Die vielzitierten zweitgrößten Landraubtiere der Welt sind in Gefahr: Nach der aktuellen, in Nature Climate Change publizierten Prognose von kanadischen Forschern um Péter Molnár sterben die Eisbären in den kommenden 80 Jahren aus. Selbst ihre Fähigkeit, lange zu fasten, wird ihnen wenig helfen. Den Wissenschaftlern zufolge ist sie längst ausgereizt. Weil sie von der Jagd auf dem Packeis leben, taut ihnen buchstäblich die Lebensgrundlage weg. weiterlesen…

Arktis-Temperaturen steigen bis neun Grad

Starker Anstieg nicht mehr zu vermeiden

Selbst wenn es der Welt gelinge, die Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem Pariser Abkommen zu senken, so Alicia Prager auf EURACTIV.de, sei es bereits unvermeidlich, dass die Wintertemperatur in der Arktis bis 2050 um drei bis fünf Grad steige – bis 2080 sogar um fünf bis neun Grad -, warnt der neue UN-Bericht „Global Linkages – A graphic look at the changing Arctic“. Das kann laut der Studie nicht einmal mehr dann verhindert werden, wenn es gelingen sollte, die globalen Emissionen so weit zu reduzieren, wie im Pariser Klimaabkommen vereinbart. (Titel: Global Linkages – Ein grafischer Blick auf die sich verändernde Arktis – Titel © UN environment – GEO6 – GRID arendal) weiterlesen…

Eisverlust der Antarktis hat sich versechsfacht

Eisverlust der Antarktis hat sich versechsfacht

Das Tempo, mit dem Veränderungen in der Antarktis vorangehen, habe sich in den letzten Jahrzehnten verändert. Von Zeitlupe zu Zeitraffer. Immer schneller würden jedes Jahr riesige Eismassen schmelzen. Eine neue Untersuchung des Eisverlusts in der Antarktis von Eric Rignot von der University of California und seinem Team offenbare, wie weit die Erderwärmung schon vorangeschritten sei. In den letzten 40 Jahren habe sich der antarktische Eisverlust drastisch beschleunigt. Das berichtet Joschua Katz in seinem Beitrag auf energiezukunft.eu. weiterlesen…

Arktische Eisschmelze droht mit weltweit unkontrollierbarem Klimawandel

19 Kippschalter in der Region

Arktiswissenschaftler warnen immer eindringlicher davor, dass eine zunehmend schnelle arktische Eisschmelze polare „Kippschalter“ (Tipping Points) mit katastrophalen Folgen auslösen könne, weithin spürbar bis zum Indischen Ozean. Das immer schnellere Abschmelzen der Eiskappe in der Arktis führe dazu, dass 19 „Kipppunkte“ in der Region ausgelöst würden, mit katastrophalen Konsequenzen auf der ganzen Welt, schreibt u.a. der Londoner Guardian. weiterlesen…