Starker El Niño droht
Verluste in Billionenhöhe befürchtet
In den Jahren, in denen sie (meist um Weihnachten herum, daher der Name „Christkind“) auftritt, löst die als El Niño bekannte warme Meeres-Strömung, die sich im Pazifik von Südamerika bis nach Asien erstreckt, weitreichende Wetterveränderunhttps://home.dartmouth.edu/news/2023/05/years-after-el-nino-global-economy-loses-trillionsgen aus, die zu verheerenden Überschwemmungen, erntevernichtenden Dürren, sinkenden Fischbeständen und einem Anstieg tropischer Krankheiten führen. Justin Mankin, Assistenzprofessor für Geographie, und Doktorand Christopher Callahan, Forscher an der Dartmouth University, Hanover (NH), berichten in Science, El Niño werde in diesem Jahr voraussichtlich wieder auftreten, dass die finanziellen Auswirkungen dieses wiederkehrenden Klimamusters noch mehrere Jahre nach dem Ereignis anhalten und weltweit Einkommensverluste in Billionenhöhe verursachen können. (Karte: Anomalie der Meeresoberflächentemperatur im Dezember 1997 während eines starken El Niño – © NCEP, NOAA, gemeinfrei) weiterlesen…
Peruanische Sardinenfischer bemerkten und benannten
Das arktische Meereis hat erheblich abgenommen und wird bald voraussichtlich saisonal völlig verschwinden. Es ist wenig darüber bekannt, ob das schwindende arktische Meereis in der Lage ist, das Auftreten von starkem El Niño zu beeinflussen, einer wichtigen Form der Klimavariabilität mit globalen Auswirkungen. Auf der Grundlage von Experimenten mit gekoppelten Zeitscheibenmodellen zeigen Autoren aus China und den USA in einem
„Hitzewellen mit Rekordtemperaturen, anhaltende Dürren, Starkniederschläge, extreme Kälte und Rekordschneehöhen – all diese Phänomene gehören zu den extremen Wetterereignissen. 2018 war global das viertwärmste Jahr seit Beginn der regelmäßigen Wetteraufzeichnungen im 19. Jahrhundert. Damit sind die vergangenen fünf die wärmsten verzeichneten Jahre“, so das
Ein verlässlicher Nachweis abrupter Veränderungen wie eine Talfahrt von Aktienwerten oder die Erwärmung des Pazifiks während eines El Niño ist zwar wertvoll, aber die meisten Analysen berücksichtigen die Unsicherheiten in den Daten nicht. Plötzliche Veränderungen zu identifizieren und die zugrundeliegenden Unsicherheiten dabei zu erkennen, ist die Herausforderung. Auch wenn es eine Reihe von Methoden zur Erkennung von Wechselpunkten gibt, stellen Wissenschaftler vom
Das Klimaphänomen El Niño sucht durchschnittlich alle vier Jahre den Pazifik heim. Dann wird die ohnehin schon ansteigende Menge an Treibhausgasen wie CO2 in der Atmosphäre zusätzlich erhöht. Wissenschaftler ermittelten nun laut einer 