Emissionshandel auf den Verkehr ausweiten

Die Welt: „Diese geniale Idee hätte VW alle Skandale erspart“

Autobauer machen Modelle mit Tricks klimafreundlich, um EU-Vorgaben zu erfüllen. Doch die sind unsinnig, es gibt eine intelligente Alternative. Gelingt die Quadratur des Kreises im Klimaschutz? Schreibt in der Welt. weiterlesen…

Warum Finanzminister das Klima retten könnten

Preis für CO2Ausstoß könnte internationaler Klimapolitik aus Sackgasse

Finanzminister weltweit hätten Grund genug, sich für CO2-Steuern oder für den Emissionshandel stark zu machen – völlig unabhängig von den Risiken eines ungebremsten Klimawandels, wie eben eine Studie vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) zeigt. Das Ergebnis des Weltklimagipfels in Paris ist offen, aber Regierungen und Volkswirtschaften könnten in jedem Fall davon profitieren, Kohlenstoff zu bepreisen und dafür Kapital oder Arbeit weniger stark zu besteuern – unabhängig davon, ob andere Länder mitmachen oder nicht. weiterlesen…

Emissionshandel durch CO2-Steuer ersetzen!

Emissionshandelsbetrug greift um sich

von Hans-Josef Fell

Der Emissionshandel hat weltweit nichts Nennenswertes für den Klimaschutz bewirkt. Er hat durch das Prinzip, Emissionen zu erlauben, sogar die Klimakrise befördert. Viele Kohlekraftwerke und andere Emissionsquellen durften nach einer minimalen Reduzierung ihrer CO2-Emissionen mit dem Segen des Emissionshandels und unter Stärkung ihrer wirtschaftlichen Basis sogar weiter kräftig CO2 in die Luft pusten. weiterlesen…

Weg frei für (etwas) schnelle(re) EU-Emissionshandels-Reform

Hendricks: Wichtiger Schritt

Die EU-Botschafter haben am 29.04.2015 im Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) ein neues Verhandlungsmandat für die Reform des Emissionshandels beschlossen. Damit ist jetzt doch ein etwas rascherer Abschluss der Trilog-Verhandlungen zwischen der lettischen Ratspräsidentschaft, dem EU-Parlament und der Kommission möglich. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks sieht in dem Beschluss einen wichtigen Schritt für eine durchgreifende Reform des Emissionshandels.
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Reform des EU-Emissionshandels muss früher greifen

Hendricks unzufrieden mit EU-Beschluss

Die Vertreter der EU-Mitgliedstaaten haben am 25.03.2015 im Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) ein Verhandlungsmandat zur Reform des Emissionshandels beschlossen. Damit ist der Weg frei für rasche Trilog-Verhandlungen  zwischen der lettischen Ratspräsidentschaft, dem EU-Parlament und der Kommission. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks begrüßte Teile des Kompromisses, mahnte aber zugleich schnellere Reformschritte an. weiterlesen…

RNE: EU-Emissionshandel soll repariert werden…

…aber erst in ein paar Jahren

Kalifornien, Québec, Kasachstan, China, die EU sowieso: Immer mehr Staaten haben Systeme zum Emissionshandel, um dadurch den Ausstoß ihrer Treibhausgase zu senken. In der EU wird seit Jahren um eine Reform gerungen, weil die Preise für das Recht, Klimagase zu emittieren, im Keller sind. Das EU-Parlament schlägt jetzt eine Strukturreform vor, die Ende 2018 in Kraft treten soll. Eine Analyse des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). weiterlesen…

ICAP: Emissionshandel weltweit im Aufwind

 Neuer ICAP-Report beschreibt Erfolgsgeschichte

10 Jahre nach dem Start des weltweit ersten Emissionshandelssystems in der Europäischen Union existieren mittlerweile 17 unterschiedliche Systeme auf vier Kontinenten. Diese Regionen machen insgesamt 40 % des weltweiten Bruttoinlandsprodukts (BIP) aus. Asien entwickelt sich zum neuen Zentrum des Emissionshandels: im Januar hat Südkorea ein nationales Emissionshandelssystem eingeführt; auch in China ist bereits für 2016 ein nationales EHS geplant. Der neue ICAP Status Report 2015. weiterlesen…

Hendricks: „Emissionshandel rasch reformieren“

Ministerin begrüßt frühen Kompromiss

Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments hat am 24.02.2014 ein Mandat für den Trilog zur Marktstabilitätsreserve mit Rat und Kommission erteilt. Bundesumweltministerin Barbara Hendricks zeigte sich zufrieden darüber, dass die Kernforderung aufgegriffen werde, „die Überschüsse im Emissionshandel schnell abzubauen“ – so eine Mitteilung aus dem BMUB. weiterlesen…

Stimmen zum IPCC-Bericht

1. Ministerinnen Wanka, Hendricks und  Prof. Edenhofer (PIK-Potsdam)
2. Hans-Josef Fell

Umweltministerin Hendricks nannte den Weltklimabericht zugleich alarmierend und ermutigend und kündigte an, Kohlekraftwerke stillzulegen – wie, ließ sie offen. Der grüne Energieexperte und Energy Watch Group-Präsident Hans-Josef Fell nimmt die Ankündigungen von Hendricks „nicht sonderlich ernst“. weiterlesen…