WWF: Trendumkehr bei globaler Entwaldung nicht erreicht
Abschaffung waldschädlicher Investitionen, Subventionen und Reform globaler Handelsregeln – Schlüssel zur Abnahme von Entwaldung
Die globalen Waldschutzziele sind in ernster Gefahr. Das belegen alarmierende Daten aus zwei soeben veröffentlichten Studien. Sie zeigen, dass die Anstrengungen bei den Schutz- und Wiederherstellungsplänen mit Zeithorizont 2030 bei Weitem nicht ausreichen. Tropenwälder aber auch unsere Wälder in Deutschland sind dabei, sich von Kohlenstoffsenken in Quellen zu verwandeln. Doch der WWF-Bericht „Forest Pathways 2023“ zeigt auf, dass es immer noch möglich wäre, diesen Trend umzukehren, wenn Politik und Unternehmen ohne weiteres Zögern handeln. weiterlesen…
Der Wald ist die wichtigste Lebensgrundlage für unzählige Lebewesen. Nicht nur 80 Prozent aller landlebenden Arten, sondern auch mehr als eine Milliarde Menschen leben in und um Wälder. Umso erschreckender, dass die Zerstörung unserer kostbaren Wälder immer weiter zunimmt. Dazu veröffentlichte der
Während sich die Welt um die Bekämpfung der Entwaldung bemüht, warnen Experten davor, dass unsere Bemühungen weitaus weniger Nutzen bringen könnten, als wir denken, schrieb Isabella Kaminski am 12.11.2019 im Portal
Anfang Juli machte eine Studie in der Fachzeitschrift Science weltweit Schlagzeilen: Die Erde könnte demnach 4,4 Milliarden Hektar Wald tragen, 900 Millionen mehr als heute. Durch Wiederaufforstung ließen sich daher 205 Gigatonnen Kohlenstoff aus der Atmosphäre entfernen und der Klimawandel effektiv bremsen.
Transnationale Umweltkriminalität – Wildtierhandel, illegaler Holzeinschlag, Deponierung von gefährlichen Abfällen und mehr steht in engem Zusammenhang mit der organisierten Kriminalität und kostet die Weltwirtschaft schätzungsweise 91 bis
Ein am 16.07.2019 veröffentlichter neuer