Backsteine als Wärmespeicher

Fossile Brennstoffe könnten überflüssig werden

Die Schwerindustrie ist für ein Viertel der weltweiten Emissionen verantwortlich. Wärmespeichernde Ziegelsteine könnten der Schlüssel dazu sein, Großindustrien zu versorgen, die für die Produktion von Stahl bis Babynahrung viel Wärme benötigen, diese aber bislang größtenteils durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Erdgas oder Kohle erzeugen. Alternative Energiequellen wie Wind- und Solarenergie können die benötigten Wärmemengen bisher nicht konsistent erzeugen. Eine Initiative von Rondo Energy. weiterlesen…

Stromnetz der Zukunft braucht Wärmespeicher

Wärmewende scheint in der Politik angekommen

Im Zusammenhang mit den ambitionierten Zielen der Bundesregierung weist das Sonnenhaus-Institut e.V. darauf hin, wie hilfreich große Warmwasserspeicher für den weiteren Rollout der regenerativen Energien am Bau sein können. Das Sonnenhaus-Institut e.V. beschäftigt sich unter dem Motto „Wärme – Strom – Mobilität“ seit fast 20 Jahren mit einer Wärmewende und Gesamtkonzepten für weitgehend solar versorgte Gebäude. Mehrere tausend sogenannter „Sonnenhäuser“ wurden seither in Deutschland realisiert. Pufferspeicher mit Fassungsvermögen von mehreren Kubikmetern sind beim Sonnenhaus-Konzept grundlegend und helfen, regenerativ gewonnene Energie über längere Zeiträume zu speichern. (Foto: Speicherbild – © Deutsche Poroton, Matthias Stark) weiterlesen…

„Zentraler Baustein der Energiewende“

„multiTESS“ eröffnet

Die sichere und CO2-freie Wärme- und Stromversorgung aus regionalen Quellen sowie die sektorenübergreifende Vernetzung sind zentrale Themen der Energiewende. Mit multiTESS entwickelte das Solar-Institut Jülich der FH Aachen (SIJ) laut einer Medienmitteilung vom gemeinsam mit den Industriepartnern Kraftanlagen Energies & Services, Otto Junker und Dürr Systems einen sogenannten Power-to-Heat-Speicher. Dieser erlaubt es, Energie in Form von Hochtemperaturwärme zu speichern („beladen“) und diese Wärme bei Bedarf wieder zu verstromen („entladen“). (Foto: multiTESS-Halle 2022 – Foto © Christoph Carle Film, sij.fh-aachen.de) weiterlesen…

Berlin: In Reuter West werden 350.000 Badewannen befüllt

Größter Wärmespeicher Deutschlands mit 56 Millionen Litern fertig

Im April 2023 wird laut einer Vattenfall-Medienmitteilung vom 30.06.2022 der größte Wärmespeicher Deutschlands mit einem Fassungsvermögen von 56 Millionen Litern den kommerziellen Betrieb aufnehmen. Dies entspricht in etwa dem Volumen von 350.000 Badewannen. Er wird Fernheizwasser mit einer Temperatur von 98 Grad Celsius speichern und somit maßgeblich den Fortschritt der Wärme- und Energiewende sowie die Erhöhung der Energiesicherheit in Deutschland vorantreiben. weiterlesen…

TU Wien entwickelt chemischen Wärmespeicher

Patent für dafür speziell entwickelten Suspensionsreaktor

Energie chemisch speichern, verlustfrei monatelang lagern und im Winter damit heizen: Das wird durch einen nun patentierten chemischen Reaktor möglich, denn, so eine Medienmitteilung der Technischen Universität Wien vom 09.05.2022, „Energie langfristig zu speichern ist wohl das größte bisher ungelöste Problem der Energiewende“. An der TU Wien wurde nun ein neuartiger chemischer Wärmespeicher erfunden, mit dem man große Energiemengen auf umweltfreundliche Weise praktisch unbegrenzt lange speichern kann. weiterlesen…

Wärmespeicher für die Energiewende

Aluminium-beschichtetes Zeolith

55 Prozent der Endenergie in Deutschland werden für die Wärme- oder Kälteerzeugung verbraucht. Andererseits kann viel Wärme nicht genutzt werden, da sie zu unpassender Zeit entsteht. Wärmespeicher aus Zeolith speichern Wärme verlustfrei und langfristig. Fraunhofer-Forscher arbeiten – so eine Medienmitteilung des Fraunhofer-Instituts für Organische Elektronik, Elektronenstrahl- und Plasmatechnik FEP in Dresden vom nun daran, die Wärmeleitfähigkeit der Zeolithe entscheidend zu verbessern. nun daran, die Wärmeleitfähigkeit der Zeolithe entscheidend zu verbessern. (Bild: Elektronenmikroskopische Abbildung von Zeolith-A-Kristallen – © Roland.chem, selbst erstellt, Public Domain, commons.wikimedia.org) weiterlesen…

Wärmespeicher, die sich selbst reparieren

Paraffin könnte zukünftig dabei helfen, Wärmespeicher im Boden langlebiger zu machen

Diese werden gebraucht, um zum Beispiel Sonnenenergie über einen längeren Zeitraum zu speichern. Geologen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) haben in einer neuen Studie untersucht, inwieweit sich das Paraffin in die Hülle der Speicher einarbeiten lässt und ob dadurch Wärmeverluste verhindert und Risse von selbst verschlossen werden können. Über die Ergebnisse berichtet das Team in der Fachzeitschrift „PLOS ONE“. weiterlesen…

Vulkansteine als Energiespeicher?

Mögliche Lösung des Speicher-Problems

„Tanz auf dem Vulkan“ titelte Sandra Enkhardt auf pv magazine. „Billiger als Batterien, schnell verfügbar und aus einfachem Material: Ein weltweit einmaliger Energiespeicher nimmt im Hamburger Hafen seine Arbeit auf. Das Herz des elektrothermischen Speichers ist ein Bunker mit Tausend Tonnen Vulkangestein,“ textete Clemens Weiß auf energiezukunft. pv magazine: „In der Pilotanalage in Hamburg können 130 MWh Energie bis zu einer Woche gespeichert werden. Ziel der Projektpartner ist eine Speicherkapazität im Gigawattstunden-Bereich zu erreichen. Die beteiligten Partner sprechen von einer Weltpremiere“. (Foto: Vulkanstein-Speicher im Hamburger Hafen – Foto © Siemens-Gamesa) weiterlesen…

Drittes Leben für Kraftwerke

Wärmespeicher als sauberer Weg aus der Kohle?

Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird, unterliege erheblichen Schwankungen: Windkraftanlagen sind unmittelbar abhängig von der Windstärke, bei bewölktem Himmel erzeugt eine Solaranlage sofort weniger Strom, in der Nacht geht der Ertrag gegen Null. Hier unterscheide sich die Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien fundamental von der kontinuierlichen Stromerzeugung in konventionellen Kohle- und Gaskraftwerken schreibt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). weiterlesen…

Umweltfreundlich kühlen und heizen mit Grundwasserspeichern

Geowissenschaftler erforschen Möglichkeiten der Wärme- und Kältespeicherung in Aquiferen

Wer wünscht sich in diesem Rekordsommer 2018 kein gekühltes Heim oder Büro? Aber Klimaanlagen kosten eine Menge Energie und sind damit alles andere als umweltfreundlich. Energiesparende Alternativen analysieren Forscher des Projekts GeoSpeicher.bw, das vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordiniert wird. Die Wissenschaftler untersuchen zum Beispiel das Speichern und spätere Wiederabrufen von Wärme und Kälte in unterirdischen wasserführenden Schichten – den sogenannten Aquiferen. (Foto © Paul Fleuchhaus, KIT) weiterlesen…