In Katalonien droht Dürrekatastrophe
Stauseen bereits auf weniger als 27 % gesunken
In Katalonien (Nordostspanien) droht eine Dürrekatastrophe: Die Wasserreservoirs der Binnenseen sind Zeitungsberichten zufolge bereits auf weniger als 27 % ihrer Gesamtkapazität gefallen und lagen am 05.04.2023 bei 26,6 % (vor einem Jahr waren sie noch zu 57,6 % gefüllt). Das trotz der am 28.02.2023 festgelegten Maßnahmen zur Bekämpfung der Trockenheit, als die Regionalregierung (Generalitat) die „außergewöhnliche Wassersituation“ ausrief. (Foto: Pantà de Sau – Ruines de l’església de Sant Romà – © invarquit.cultura.gencat.cat) weiterlesen…
Damit Wasser nicht noch knapper wird, als es ohnehin vielerorts ist, ist bei Biomasseplantagen nachhaltiges Wassermanagement nötig. Dies zeigt eine Studie des
Auch in der Literatur wird man sich zunehmend der Dringlichkeit des Klimaschutzes bewusst. Autor Wolf Harlander hat mit dem Krimi „42 Grad“ eine eindringliche Dystopie (lt. Duden „fiktionale, in der Zukunft spielende Erzählung mit negativem Ausgang“) geschrieben, in der Europa austrocknet. „Es ist längst schon Realität,“ sagte Harlander im
In Bayern macht sich die Dürre ebenfalls bemerkbar. Wasserknappheit wird auch im sonst so regenreichen Freistaat zum Problem. Denn die Stromproduktion aus Wasserkraft bricht ein. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie scheint dringend nötig, meint
Heißer und trockener soll es werden. Die Landwirtschaft sei mehrfach herausgefordert. Deshalb führen Forscher von 
Die Wüste grün machen ist das Motto eines peruanischen Pilotprojekts: Die Bewegung Peruaner ohne Wasser (Peruanos sin agua) fängt mit Netzen nahe der peruanischen Stadt Tacna an der Grenze zu Chile Nebel ein, und gewinnt so in der trockenen Atacama-Region Wasser. Das in den Netzen kondensierende Wasser tropft in offene Halbrohre und fließt in Behälter. Die Initiatoren um Peruanos sin agua-Chef 