Norwegische Wasserkraft im treibhausgasneutralen Europa
Projekt HydroConnect
Wasserkraft ist ein wesentlicher Bestandteil des norwegischen Energiesystems. Im Rahmen des HydroConnect-Projekts wird untersucht, ob und wie die norwegische Wasserkraft einen Beitrag zum Klimaschutz in Europa leisten kann. HydroConnect ist ein Verbundprojekt vom Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE, der norwegischen Forschungsorganisation SINTEF Energy Research, der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) und der Universität Trient. HydroConnect wird vom Research Council of Norway mitfinanziert. (Foto: Seenlandschaft auf den Lofoten – © Colin Moldenhauer on unsplash) weiterlesen…
Wenn im kommenden Jahr die letzten Kernkraftwerke in Deutschland vom Netz gehen, fällt damit dem Stromversorgungssystem auch Momentanreserve weg. Diese Systemdienstleistung sichert – neben der Regelleistung – die Stabilität der Netze im Falle von Störungen. Wie eine am 13.08.2021 veröffentliche
Wasserkraft liefert zwar Erneuerbare Energie, aber meist nicht umweltfreundlich; das wissen wir nicht erst seit Itaipú (Südamerika), einem der weltgrößten Wasserkraftwerke, dem Tausende Ureinwohner weichen mussten, riesige Regenwaldflächen wurden abgeholzt oder verschwanden in den Fluten. Eine am 31.05.2021 in den
Was vor 25 Jahren, am 25.04.1996 – 10 Jahre zuvor im Gedenken an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 initiiert – als Tag der offenen Tür für Erneuerbare-Energien-Anlagen im sächsischen
Nahe dem Kochelsee, im bayerischen Flüsschen Loisach bei Großweil im Landkreis Garmisch-Partenkirchen, ist das weltweit erste Schachtwasserkraftwerk in Betrieb gegangen. Es produziert klimafreundlich Strom und schont gleichzeitig die Natur stärker als konventionelle Wasserkraftwerke. Dazu wurde die Turbine in einem Schacht im Flussbett versteckt. Fische können über das Kraftwerk hinweg flussabwärts wandern. Entwickelt wurde der neue Anlagentyp an der
Dem stetig wachsenden Anteil Erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung steht nicht im gleichen Maß ein Rückgang der konventionellen Stromerzeugung gegenüber. Daher wurde in den letzten Jahren in Deutschland mehr Strom produziert als verbraucht. Bis zum Jahre 2003 hielten einander Erzeugung und Verbrauch noch in etwa die Waage, seither wird immer mehr Strom exportiert. Eine Aufstellung des
Wasserkraft leidet unter dem Klimawandel. Fließt wenig Wasser, produzieren Kraftwerke wenig Strom. Deutlich wurde das im vergangenen Jahr. „Das Jahr 2018 stand ganz im Zeichen des Klimawandels“, sagte Andreas Friedrich, Sprecher beim Deutschen Wetterdienst, gegenüber
In Bayern macht sich die Dürre ebenfalls bemerkbar. Wasserknappheit wird auch im sonst so regenreichen Freistaat zum Problem. Denn die Stromproduktion aus Wasserkraft bricht ein. Der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie scheint dringend nötig, meint
Aus Sicht des Dachverbands
Claudia Lausegger, Studentin im Master-Studiengang „Regenerative Energiesysteme/technisches Energiemanagement“ Energieversorgungsmöglichkeiten am Mount Everest. Die 26-jährige Kärntnerin vom Wieselburger FH-Campus Wiener Neustadt erforscht, wie sich Bergsteiger und Unterkünfte auf dem