GB: PV-Markt schon wieder unten

Der britische PV-Markt ist schon zum dritten Mal drastisch zurückgegangen. Das belegen Zahlen des britischen Energie-Ministeriums. Vor den jüngsten Solar-Kürzungen waren noch viele Solarstrom-Anlagen installiert worden. In den beiden ersten Aprilwochen sind demnach nur noch 3,84 MW hinzu gebaut worden. Im Vergleich dazu waren es in der Woche vor dem 01.04.2012 noch 33,4 MW und in der Woche davor 15,2 MW. Seit dem ersten April müssen alle PV-Anlagen auf ihre Leistungsklasse hin überprüft werden (Photovoltaik-Anlagen müssen dieKlasse „D“ haben), damit die volle Einspeisevergütung bezahlt wird. weiterlesen…

Q.CELLS produziert wieder

Pressemitteilung der Q-Cells SE, Bitterfeld-Wolfen

Die Produktion beim insolventen Solarzellenhersteller Q.CELLS SE ist wieder angelaufen. Wie der vorläufige Insolvenzverwalter des Unternehmens, Henning Schorisch, heute bekannt gab, wird der Geschäftsbetrieb des Unternehmens im vorläufigen Insolvenzverfahren fortgeführt. Parallel läuft der Investorenprozess. weiterlesen…

Durchsichtige organische Solarzellen

Durchsichtige organische Solarzellen mit hoher Effizienz

Der Dresdener Wissenschaftler Jan Meiß ist am 23. April auf der Hannover Messe mit dem Nachwuchspreis Green Photonics ausgezeichnet. In seiner Doktorarbeit entwickelte er gemeinsam mit der Heliatek GmbH neue Konzepte für organische Solarzellen. Mit großem Effekt: Die von ihm entwickelten Module sind etwa viermal effizienter als herkömmliche organische Solarzellen. weiterlesen…

EU – Energiesysteme im Wandel

Energie 2050: Energiesysteme im Wandel

Brüssels Energiefahrplan 2050 sieht Emissionssenkungen über 80 Prozent vor. Dekarbonisierung ist angesagt, doch angesichts des zunehmenden Energiebedarfs ist es ziemlich fraglich, ob dieses Ziel realisierbar ist. Wir brauchen Energie. Doch welche Alternativen haben wir? Die Ära der fossilen Energieträger neigt sich dem Ende zu. weiterlesen…

Durchbruch: 40% PV-Wirkungsgrad

Australische Forscher melden Durchbruch:
extreme Wirkungsgrade bei PV denkbar

Hochkonversion ersetzt teure Neuentwicklung von Solarzellen

Bei der sogenannten Hochkonversion wird der bislang nicht genutzte Teil des Solarspektrums gebündelt: Energiearme rote Photonen verschmelzen dadurch in der Solarzelle zu einem energiereichen gelben Photon. „Wir können den Wirkungsgrad steigern, indem wir zwei energiearme rote Photonen in der Zelle zu einem energiereichen gelben Photon verschmelzen. Gelbe Photonen können Licht einfangen, das wiederum in Strom umgewandelt werden kann“, erklärte Tim Schmidt vom Australian Solar Institute, Professor an der Fakultät für Chemie an der Universität von Sydney. Zusammen mit dem Helmholtz Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) hat er die photochemische Hochkonversion entwickelt. weiterlesen…

Wirkungsgrad (Solarzellen)

Der Wirkungsgrad gibt an, wieviel von der eingestrahlten Sonnenenergie letztlich in elektrischen Strom umgewandelt werden kann. Die verschiedenen Solarzellenmaterialien nutzen teilweise unterschiedliche Ausschnitte aus dem Gesamtspektrum des Sonnenlichtes für die Umwandlung in elektrischen Strom. Für einen großen Bereich dessen, was die Sonne einstrahlt, sind die Solarzellen allerdings durchlässig. Hinzu kommen aus physikalischen Gründen nicht vermeidbare Verluste, z. B. während der Umwandlung einer Energieform (Sonnenlicht) in eine andere (elektrischer Strom). Damit liegt für die meisten verwendeten Materialien der theoretisch höchstens erreichbare Wirkungsgrad bei etwa 30%. weiterlesen…

Neue Netze überflüssig?

Neue Technik: Gleich- und Wechselstrom auf einer Trasse
Neue Netze nicht nötig?

Mit neuer Technik lässt sich auf bestehenden Trassen eine große Menge Strom transportieren. Der Netzbetreiber Amprion hat die Tests jetzt erfolgreich abgeschlossen. Eine neue Technik könnte den Ausbau des deutschen Höchstspannungs-Stromnetzes erheblich beschleunigen, den Netzausbau preiswerter machen und die Versorgungssicherheit erhöhen. Bestehende Masten und Leitungen würden so umgerüstet, dass über sie doppelt so viel Windstrom aus dem Norden ohne Verlust über Hunderte Kilometer nach Süden transportiert werden könnte. Positiver Nebeneffekt: Es müssten weniger neue Trassen gebaut werden als gedacht, Proteste gegen den Leitungsneubau könnten zumindest zum Teil verhindert werden. weiterlesen…

Ban Ki Moon: Verdoppelung Erneuerbarer Energien

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat zu einer Verdopplung des Anteils erneuerbarer Energien in den kommenden zwei Jahrzehnten aufgerufen. „Es ist möglich, wenn wir politische Führung zeigen“, sagte Ban am Freitag in Washington.  „Wir müssen sehr sparsam mit Energie umgehen, wir müssen unser gesamtes Verhalten zuhause und im Büro verändern“ und „wir können es schaffen, wenn wir politische Führung zeigen“, forderte Ban. Rund 1,3 Milliarden Menschen – etwa ein Fünftel der Weltbevölkerung – haben nach UN-Angaben keine Elektrizität, während 2,7 Milliarden Menschen keinen sauberen Brennstoff zum Kochen und Heizen haben.
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CO2 während der Eiszeit im Ozean gebunden

Warum enthielt die Atmosphäre während der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren so wenig Kohlenstoffdioxid? Warum stieg der CO2-Anteil an, als das Erdklima wieder wärmer wurde? Vorgänge im Ozean sind dafür verantwortlich, besagt eine Studie, die auf neuentwickelten Isotopenmessungen basiert. Wissenschaftler der Universitäten Bern und Grenoble und des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft haben die Ergebnisse nun im Wissenschaftsjournal „Science“ veröffentlicht.
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