IG BCE, IG Metall, BDA und BDI pro Energiewende-Masterplan

Gemeinsame Erklärung: „Energiewende vorantreiben, Industriestandort sichern“

IG BCE, IG Metall, BDA und BDI haben eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht: Alle vier „unterstützen die Energiewende und die vereinbarten europäischen Klimaziele“. Weiter erklären die vier Verbände: „Eine verlässliche, umweltverträgliche, bezahlbare und wettbewerbsfähige Energieversorgung ist für die industrielle Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland ebenso eine grundlegende Voraussetzung wie für die Entwicklung der Elektromobilität.“ Solarify dokumentiert. weiterlesen…

EE-Förderung in der Schweiz vor Kürzung

Schweiz senkt  Förderungsfristen und Vergütungen

Die schweizerische Eidgenossenschaft hat ab dem 01.01.2014 niedrigere Vergütungssätze für Solaranlagen festgelegt.  PV-Anlagen und Kleinwasserkraftwerke, die danach ans Netz gehen, erhalten die sogenannte „Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV)“ nur noch 20 statt wie bisher 25 Jahre lang. Die Vergütungssätze für PV-Anlagen werden weniger stark gekürzt als vorgeschlagen, sollen aber künftig regelmäßig an die Preisentwicklung der PV-Module angepasst werden. Außerdem müssen die Energie-Etiketten bestimmter Elektrogeräte den EU-Neuerungen  entsprechen. weiterlesen…

9.000 H2-Moleküle pro Sekunde

„Energie der Zukunft“ – Neue Wege zur Biowasserstoffproduktion

Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion (MPI CEC) und der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist es gelungen Biologie und Chemie zu kombinierten und halbsynthetische Eisen-Eisen-Hydrogenasen ([FeFe]-Hydrogenasen) herzustellen. Damit könnte in Zukunft ein sauberer Energieträger produziert werden: Wasserstoff. weiterlesen…

Ozonloch schrumpft: minus 6 %

Offen, ob es sich wieder schließt

Nach Erkenntnissen von amerikanischen Klimaforschern und einer Mitteilung der NASA ist das Ozonloch dieses Jahr kleiner als früher. Laut Nasa sei daraus aber nicht zu schließen, ob sich das Loch wieder schließen werde. Regionale Einflüsse sollen dazu beigetragen haben, dass die Ausdehnung auf 20,9 Millionen Quadratkilometer begrenzt blieb – sechs Prozent weniger als im Jahresdurchschnitt seit 1990. Ursache seien steigende Temperaturen auf der Südhalbkugel. Diese wärmere Luft habe zu weniger polaren stratosphärischen Wolken geführt, in denen das Ozon von Chlor und Brom angegriffen wird. Allerdings hat das Ozonlocherneut den Süden von Argentinien und Chile erreicht. Wissenschaftler auf der Insel Teneriffa teilten mit, die Ozonschichthabe sich  im Vergleich zu normalen Werten um über 50% verringert. Die Intensität sei auf höchstem Wert. weiterlesen…

Frustriert gegen elektrischen Widerstand

Neues Modell könnte langfristig Hochtemperatur-Supraleitung erklären

Die Vision vieler Physiker ist ein Material, das Strom bei Raumtemperatur ohne Verluste leitet. Um sie zu verwirklichen, müssen Forscher jedoch erst verstehen, warum Hochtemperatur-Supraleiter ihren Widerstand verlieren. Verglichen mit herkömmlichen Supraleitern leiten diese Materialien bei deutlich höheren Temperaturen verlustfrei Strom, bisher allerdings immer noch weit unter Null Grad Celsius. Physiker des Max-Planck-Instituts für chemische Physik fester Stoffe in Dresden weisen nun die Richtung zu einer neuen Erklärung für dieses elektronische Verhalten. weiterlesen…

Deutschland belohnt Klimasünder

Mehr als 50 Milliarden im Jahr Subventionen

Kurz vor Beginn der Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD schlägt das   Umweltbundesamt Alarm. Der Abbau umweltschädlicher Subventionen gehe zu langsam, heißt es in einem Bericht. Die neuesten Zahlen des UBA belegen, dass die Subventionen gegenüber 48 Milliarden im Jahr 2008 auf über 50 Milliarden im Jahr 2010 sogar noch gestiegen sind. weiterlesen…

IKI: Regierung schützt Klima weltweit

Hilfe für den internationalen Klimaschutz

Seit dem Start der internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) im Jahr 2008 hat das Bundesumweltministerium mehr als 350 Projekte in Entwicklungsländern gefördert. Die Projekte haben zum Klimaschutz und zum Artenschutz beigetragen und Länder darin unterstützt, sich an den Klimawandel anzupassen. Diese stolze Bilanz zieht eine Mitteilung der Bundesregierung. weiterlesen…

Netzkosten-Sonderumlage sinkt

Bundesregierung teilt mit: Von 0,329  auf  0,187 Ct/kWh = 5 Euro Einsparung im Jahr

Ab 2014 sinkt die Netzkosten-Sonderumlage für Haushalte im Gesamtdurchschnitt von 0,329 Cent je Kilowattstunde auf 0,187 Cent je Kilowattstunde. Die Umlage ist Teil des Strompreises. Derzeit müssen Haushalte mit einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 3.500 kWh rund 11,50 Euro jährlich für die Umlage zahlen. Laut den Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber werden es ab nächstem Jahr nur noch rund 6,50 Euro sein.  Bei den Beträgen handelt es sich um Durchschnittswerte, da die Netzentgelte regional unterschiedlich sind. weiterlesen…