88,4 Mio. Euro vom Bund für PV

Forschungsförderung 2021

BMWK und BMBF förderten im vergangenen Jahr 487 laufende Photovoltaik-Projekte. 105 Forschungsprojekte mit rund 64,23 Millionen Euro sind neu bewilligt worden. Gegenüber dem Jahr zuvor erhöhten sich die Fördermittel für Photovoltaik-Projekte leicht, blieben jedoch unter den Ausgaben von 2019, scheibt Sandra Enkhardt am 15.06.2022 auf pv magazine. (Tabelle: Fördermittel f. PV in Mio. Euro – © Energieforschungsbericht/BMWK) weiterlesen…

Hinweise für Betreiber von Ü20-Photovoltaikanlagen

EEG-Förderung der ersten PV-Einrichtungen läuft aus

Am 01.01.2021 laufen nach 20 Jahren die ersten Photovoltaik-Anlagen aus der EEG-Förderung. Noch gibt es keine Anschlussregelung und es ist noch unklar, ob die EEG-Novelle rechtzeitig beschlossen wird. Deswegen haben verschiedene Organisationen am 04.12.2020 ein Hinweispapier für die betroffenen Betreiber veröffentlicht. Darauf weist Sandra Enkhardt auf pv magazine hin. weiterlesen…

Bundesrat will PV-Anlagen weiter fördern

52-Gigawatt-Deckel soll ersatzlos gestrichen werden

Der Bundesrat setzt sich dafür ein, vor allem kleinere und mittelständische Photovoltaik-Anlagen weiter zu fördern. Der so genannte 52-Gigawatt-Deckel, der nach geltendem Recht die Förderung begrenzt, soll ersatzlos aufgehoben werden. Dies sieht ein vom Bundesrat in seiner 981. Sitzung am 11.10.2019 beschlossener Gesetzentwurf vor, der nun an den Bundestag geht. weiterlesen…

Neuer Solarboom in Deutschland und der EU?

Karl Remmers bloggt: Der Photovoltaikmarkt 2016/2017

Im Weltmarkt für neu installierte PV-Systeme sind nach Meinung vieler Marktbeobachter über 100 GWp in 2020 zu erreichen. Die Zahlen variieren, der Markt könnte allerdings nach für 2016 erwarteten 72 GWp 2017 64 GWp fallen, bevor 2018 wieder ein Anziehen erwartet wird. Durch ein (zu erwartendes) schwaches zweites Halbjahr 2016 sind die Preise für Solarmodule auch in den durch Zölle abgeschotteten Märkten der EU und den USA stark gefallen. Remmers blickt in seinem Blog in die Zukunft. weiterlesen…

PV-Förderung bleibt – vorerst

Einspeisevergütung für PV-Anlagen wird nicht abgesenkt

Die Bundesnetzagentur hat am 30.09.2015 bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 01.10.2015 bis zum 01.12.2015 nicht gekürzt werden. Die Einspeisevergütung bleibt z.B. für vor dem 01.09.2015 ans Netz gegangene Anlagen auf Nichtwohngebäuden im Außenbereich, Dachanlagen bis 10 MWp und Anlagen auf Freiflächen bis bei 10 MWp 8,91 ct/kWh. weiterlesen…

Briten kürzen Solarförderung

Großbritannien will PV-Förderprogramm bis April 2016 vorzeitig beenden – bekanntes Argument

Es ist das gleiche Argument wie in Deutschland, und höchstwahrscheinlich kommt es aus der gleichen Ecke: „Renewable energy subsidies revised to ensure consumers are protected from higher energy bills.“ („Subventionen für Erneuerbare Energien bereinigt um sicherzustellen, dass Verbraucher vor höheren Energie-Rechnungen geschützt werden“.) Damit begründete das britische Ministerium für Energie und Klimawandel (Department of Energy and Climate Change, DECC) seinen am 22.07.2015 angekündigten Plan, die Unterstützung der Solarenergie herunterzufahren. weiterlesen…

PV-Einspeisevergütung sinkt kaum

Bundesnetzagentur: Einspeisevergütung für Photovoltaik-Anlagen sinkt nur um 0,25 Prozent monatlich  – Franke: „Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen liegt erneut unterhalb des gesetzlichen Korridors.“  

Die Bundesnetzagentur hat am 30.12.2014 bekannt gegeben, dass die Vergütungssätze für Photovoltaik-Anlagen im Zeitraum vom 01.01.2015 bis zum 01.03.2015 jeweils zum Monatsersten um 0,25 Prozent sinken. „Der Zubau an Photovoltaik ist 2014 wieder stark zurückgegangen. Bis November 2014 ist er im Vergleich zum Vorjahr um 43 Prozent gesunken“, sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. „Der Photovoltaikzubau liegt in den vergangenen zwölf Monaten mit 1.953 MW erneut unterhalb des gesetzlich festgelegten Zubaukorridors“, so Franke weiter. weiterlesen…

EE-Förderung in der Schweiz vor Kürzung

Schweiz senkt  Förderungsfristen und Vergütungen

Die schweizerische Eidgenossenschaft hat ab dem 01.01.2014 niedrigere Vergütungssätze für Solaranlagen festgelegt.  PV-Anlagen und Kleinwasserkraftwerke, die danach ans Netz gehen, erhalten die sogenannte „Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV)“ nur noch 20 statt wie bisher 25 Jahre lang. Die Vergütungssätze für PV-Anlagen werden weniger stark gekürzt als vorgeschlagen, sollen aber künftig regelmäßig an die Preisentwicklung der PV-Module angepasst werden. Außerdem müssen die Energie-Etiketten bestimmter Elektrogeräte den EU-Neuerungen  entsprechen. weiterlesen…

Schweiz droht mit drastischer PV-Kürzung

Swissolar: „Katastrophe“

Die Schweiz droht, im Rahmen von „Anpassungen“ ihrer Energieverordnung die Einspeisetarife für Solarstrom radikal zu kürzen. Diese sind , „zumindest was die Photovoltaik betrifft, katastrophal“, sagt der Fachverbands Swissolar.  Die Vergütung für PV-Anlagen soll um 35 bis 40 Prozent gesenkt – während bei allen anderen Technologien die Vergütungssätze entsprechend der kürzeren Vergütungsdauer angehoben werden – und gleichzeitig die Vergütungsdauer auf 15 Jahre beschränkt werden. weiterlesen…