Autobatterien: EU auf Vormarsch

Rennen um „strategisch wichtige Rohstoffe“

Die Europäische Union will eine eigene Lieferkette für „strategische Rohstoffe“ aufbauen, die für die Produktion von E-Auto-Batterien gebraucht werden. Jetzt prescht die EU mit Plänen für den Ausbau der Lithiumabbau-Kapazitäten sowie deren Raffinierung auf europäischem Gebiet vor. Denn mit der Elektrifizierung des Verkehrs beginnt der Wettlauf um die Entwicklung einer Wertschöpfungskette für die Batterieherstellung in Europa – schreibt Frédéric Simon am 22.11.2018 auf EURACTIV.com (übersetzt von Tim Steins) weiterlesen…

Bis 2020 „mindestens 100.000 Ladepunkte zusätzlich“

FDP-Anfrage zweifelt an E-Mobilitäts-Politik der Regierung

Die „einseitige Konzentration auf lediglich eine Antriebsform“ sehen die Liberalen im Bundestag in der Begründung einer Kleinen Anfrage unter dem Titel „Innovative Infrastruktur – Chancen für den technologieoffenen Mobilitätsmix“ als „weder progressiv noch innovativ“ an und propagieren eine Mischung aus verschiedenen Antriebsformen mit unterschiedlichem Grad an Elektrifizierung. Darunter auch der Verbrennungsmotor, er könne durch weitere Effizienzgewinne oder die Nutzung synthetischer Kraftstoffe ebenso wie die Antriebsart Wasserstoff einen Beitrag zu klimaschonender Mobilität leisten. Ausschnitte aus den Antworten der Bundesregierung. weiterlesen…

Neue Recyclingtechnologie für Lithium-Ionen-Akkus

Schulze: Beste Ressourcenquelle für Elektromobilität

Umweltfreundliches Recycling von Lithium-Ionen-Batterien ist einer Medienmitteilung des BMU vom 12.07.2018 zufolge möglich und die so gewonnenen Rohstoffe würden dabei helfen, den Ressourcenbedarf für die Elektromobilität zu decken. Das sind Ergebnisse des vom BMU geförderten Projekts „EcoBatRec“, über die sich Bundesumweltministerin Svenja Schulze im Rahmen ihrer Sommerreise in Krefeld informierte. Dort hat die Accurec Recycling GmbH mit Unterstützung des BMU und der RWTH Aachen ein innovatives Verfahren zum Recycling von Antriebsbatterien entwickelt. weiterlesen…

Wieder Zweifel an E-Mobility

Australische Untersuchung nimmt erneut Live-Circle ins Visier

„Nicht so schnell: Warum die Elektrofahrzeug-Revolution eigene Probleme mit sich bringt“, überschrieb der Nachhaltigkeitsforscher Martin Brueckner von der australischen Murdoch-Universität am 17.04.2018 seinen im Magazin The Conversation veröffentlichten Artikel über die Elektromobilität. Er versuchte darin den Nachweis, dass es mit der Klimafreundlichkeit der Stromvehikel nicht so weit her ist, wie gegenwärtig weitherum behauptet. weiterlesen…

Ist China der EU einen Schritt voraus?

Quoten für E-Mobilität und Regeln für Batterie-Recycling

Die chinesische Regierung hat kürzlich gesetzliche Maßnahmen für den Umgang mit Batterien für Elektrofahrzeuge beschlossen. Die neuen Regeln verpflichten Hersteller, Batterien so zu produzieren, dass Informationen über Ladekapazität und Inhaltsstoffe transparent zur Verfügung stehen. Zudem müssen unbrauchbare Batterien dem geordneten Recycling zugeführt werden. Damit ist China der Europäischen Union einen deutlichen Schritt voraus, was die Regulierung der Rohstoffe für die Elektromobilität angeht. Das Öko-Institut e. V. bewertet derzeit im Auftrag der Europäischen Kommission die bestehende Europäische Batterierichtlinie von 2006, die den dynamischen Entwicklungen der Elektromobilität angepasst werden muss. weiterlesen…