Dieselgate-Skandal: EU fordert VW zur Entschädigung auf
Kommission will, dass alle betrogenen europäischen Verbraucher Geld bekommen
Volkswagen soll nach Auffassung von EU-Kommission und EU-Verbraucherschutzbehörden alle vom Dieselgate-Skandal betroffenen Verbraucher in der EU entschädigen, auch diejenigen mit Wohnsitz außerhalb Deutschlands, heißt es in einer am 28.09.2021 veröffentlichten Erklärung von EU-Justiz- und Verbraucherkommissar Didier Reynders: „Vor sechs Jahren wurde Dieselgate bekannt. Bis heute sind nicht alle Verbraucher entschädigt worden. Es gibt Gerichtsurteile, die die unfaire Behandlung der Verbraucher durch Volkswagen aufdecken, und dennoch ist der Autohersteller nicht bereit, mit Verbraucherorganisationen zusammenzuarbeiten, um angemessene Lösungen für die Verbraucher zu finden.“ weiterlesen…
Nach insgesamt zwölf Rechtsverfahren und mehr als fünf Jahren Widerstand von Bundesregierung und Autokonzernen publiziert die DUH laute einer
Die DUH (Deutsche Umwelthilfe) lässt nicht locker: Während „Anti-Transparenzminister Andreas Scheuer“ (so die
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Der Volkswagen-Abgasskandal stürzte die Automobilindustrie in tiefe Ungewissheit. Die Automobilhersteller kämpfen seither darum, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Der Volkswagen-Abgasskandal stürzte die Automobilindustrie in tiefe Ungewissheit. Die Automobilhersteller kämpfen seither darum, das Vertrauen der Öffentlichkeit zurückzugewinnen. Inzwischen zeigt sich, dass sich der Dieselskandal als Segen erweisen könnte: Mit einem großen Knall wurden Auto-Emissionen im Jahr 2015 zu dem Thema. Die EU-Institutionen unternehmen nun neue Versuche, um eine Wende im Transportsektor herbeizuführen. Doch es bleibt noch viel zu tun. Eine Einschätzung für
Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Barbara Hendricks, hielt in der Aktuellen Stunde zum Thema „
Die Politik tut alles, so scheint es manchmal, um die Autokonzerne weiter zu schonen und die notwendige Verkehrswende auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Die EU hatte Deutschland ein letztes Ultimatum gestellt, die Feinstaubproblematik in den Städten in den Griff zu bekommen. Unabhängig vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: An Fahrverboten für Dieselfahrzeuge geht kein Weg vorbei, wenn die Politik nicht schnell handelt.