Start-up will ÖPNV mit autonomen Minibussen revolutionieren

Zukunft der Mobilität in Städten?

„Groß denken, klein bauen: So in etwa kann man die Philosophie von Dromos zusammenfassen“, schreibt der Wiener Standard über den deutschen Start-up. Die Firma mit Sitz in München möchte nichts weniger, als den Verkehr in Städten durch eine bequeme und zugleich leistungsstarke Alternative für den öffentlichen Nahverkehr von Grund auf verändern. Sie will den öffentlichen Verkehr in Städten komfortabler machen – die Lösung: leichte, autonome E-Fahrzeuge mit vier Sitzplätzen auf fixen Strecken und abgegrenzten Spuren. (Bild: Dromos-Fahrzeuge © dromos-network) weiterlesen…

Chance für mehr Lebensqualität auf dem Land

Bessere Mobilität auf dem Land durch flexible Kleinbusangebote

Per App buchbare Sammelfahrten mit Kleinbussen können das Mobilitätsangebot verbessern und die Abhängigkeit vom privaten Auto verringern. Vor allem in ländlichen Regionen bieten sie die Möglichkeit, dünne Angebote des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) zu ergänzen. In einem Leitfaden erklärt der Thinktank Agora Verkehrswende, unter welchen Bedingungen sogenannte Linienbedarfsverkehre sinnvoll sind und wie sie erfolgreich ins öffentliche Verkehrssystem integriert werden können. Die Publikation entstand in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Landkreistag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB) und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). weiterlesen…

„49-Euro-Ticket als historischer Schritt“

Allianz pro Schiene lobt Bund-Länder-Beschluss zum ÖPNV

Der Verkehrsverbund Allianz pro Schiene begrüßt die Einigung von Bund und Ländern auf ein deutschlandweit gültiges 49-Euro-Ticket im Nahverkehr. „Das ist ein wirklich historischer Schritt auf dem Weg zu einer modernen Verkehrspolitik“, sagte Geschäftsführer Dirk Flege am 03.11.2022 in Berlin. „Es ist ein Riesenschritt fürs Klima und eine Richtungsentscheidung für die Verkehrswende, dass die Politik den ÖPNV nun tatsächlich leichter zugänglich, preiswerter und attraktiver machen will.“ weiterlesen…

Land Berlin fördert Klimaschutz und Mobilitätswende mit 42 Millionen

13 Maßnahmen von digitaler Parkraumbewirtschaftung bis „mitlaufendes Licht“

Auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, hat der Senat in seiner Sitzung am 20.07.2021 ein Förderpaket zugunsten innovative Maßnahmen für Klimaschutz und Mobilitätswende in Höhe von 42 Mio. Euro beschlossen. Dabei sollen – so eine Medienmitteilung des Berliner Senats vom gleichen Tag – „insgesamt 13 Vorhaben mit weitreichender Klimawirkung vorausschauend gefördert werden und somit die Transformation Berlins zu einer klimafreundlichen und menschengerechten Metropole stärken“. weiterlesen…

Die ÖPNV-Muffel

Deutsche unter EU-Schnitt

ÖPNV (S-Bahn) in Berlin - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyIn Tschechien fahren viele Menschen Bus, in Österreich mit der Bahn. In Deutschland hingegen liegt die Nutzung des öffentlichen Verkehrs unter dem Durchschnitt der Europäischen Union. Die Gründe dafür sind vielfältig. Doch Besserung ist in Sicht, wie der Bericht, den Manuel Först am 24.09.2020 für energiezukunft verfasst hat, hoffen lässt. weiterlesen…

„Ein Euro pro Tag-Tickets“ sollen motorisierten Individualverkehr in den Städten zurückdrängen

DUH fordert 365-Euro-Jahrestickets für den öffentlichen Nahverkehr in allen Städten

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) forderte – laut Pressemitteilung vom 12.07.2019 die Bundesregierung auf, bundesweit allen Städten beziehungsweise Verkehrsverbünden das Angebot eines 365-Euro-Jahrestickets für den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nach dem Wiener Modell zu ermöglichen. Mit dem Ticket könnten viele Hemmnisse, die den Umstieg auf den ÖPNV behindern, auf einmal abgebaut werden. Der Pauschaltarif mache die Nutzung von Bus und Bahn unkompliziert – einfach ein- und aussteigen wo und wann man möchte, ohne sich mit komplizierten Tarifsystemen auseinandersetzen zu müssen. Ein geringer Preis erhöhe zusätzlich die Attraktivität und bewege mehr Menschen zur Nutzung des ÖPNV, so die DUH. weiterlesen…

Gratis-ÖPNV: nur ein Baustein von vielen

Kommentar von Claudia Kemfert, DIW-Berlin

Die Politik tut alles, so scheint es manchmal, um die Autokonzerne weiter zu schonen und die notwendige Verkehrswende auf den Sankt Nimmerleinstag zu verschieben. Die EU hatte Deutschland ein letztes Ultimatum gestellt, die Feinstaubproblematik in den Städten in den Griff zu bekommen. Unabhängig vom Urteil des Bundesverwaltungsgerichts: An Fahrverboten für Dieselfahrzeuge geht kein Weg vorbei, wenn die Politik nicht schnell handelt. weiterlesen…

Bürger wollen auf ÖPNV, Rad und E-Auto umsteigen

Lichtblick-Umfrage zu Diesel-Fahrverboten

Eine Mehrheit der Deutschen ist bereit, bei künftigen Diesel-Fahrverboten auf alternative Verkehrsmittel umzusteigen. Beliebteste Alternative sind für zwei Fünftel der Verbraucher (38 Prozent) Bus und Bahn. Mehr als jeder Vierte (28 Prozent) gibt an, er würde das Fahrrad nutzen. Fast jeder Fünfte (19 Prozent) würde ein Elektroauto bevorzugen, sollte es in seiner Stadt zu Fahrverboten kommen. Das geht aus einer YouGov-Umfrage im Auftrag des Ökostromanbieters LichtBlick hervor. weiterlesen…

Die „Stadt für morgen“: lärmarm, grün mit gut ausgebautem ÖPNV

Nur strikter Subventionsabbau setzt ausreichend Geld für attraktiven ÖPNV frei

Schlechte Luft, Lärm, Staus, zu wenig Grün – viele Menschen in Städten plagen diese Probleme. In einer neuen Publikation skizziert das Umweltbundesamt (UBA), wie eine Stadt der Zukunft aussehen kann, die lärmarm und grün ist und in der die Menschen umweltfreundlich unterwegs sind. Kernelement dieser „Stadt für Morgen“ ist laut UBA-Analyse ein gut ausgebauter öffentlicher Nahverkehr, wie die Presseabteilung der Behörde am 30.03.2017 mitteilt. weiterlesen…

Greenpeace-Ranking: Berlin trotz Mängel Spitzenreiter

Deutsche Städte bauen Öko-Verkehr zu unentschlossen aus

Die 14 größten deutschen Städte müssen alle deutlich mehr tun, um ökologische Verkehrsangebote auszubauen“, ist das Ergebnis eines am 23.03.2017 von Greenpeace veröffentlichtes Städterankings, dem zufolge Spitzenreiter Berlin zwar eine historisch niedrige Autodichte hat, aber auch noch immer Lücken im öffentlichen Schienennetz. weiterlesen…