DLR Projektträger koordiniert internationales Zukunftslabor für Grünen Wasserstoff

In München: „REDEFINE Hydrogen Economy (H2E)“

Wasserstoff-Tanklastzug - Foto © Gerhard Hofmann für SolarifyGrüner Wasserstoff gilt als Energieträger der Zukunft. Unter dem Titel „REDEFINE Hydrogen Economy (H2E)“ bringt das BMBF seit 01.12.2021 Spitzenforschende aus aller Welt zusammen, um in Deutschland klimaneutrale Erzeugungstechnologien für Grünen Wasserstoff zu entwickeln. Der DLR Projektträger koordiniert das Fördermittelmanagement und die internationale Öffentlichkeitsarbeit der neuen Einrichtung an der TU München. Sie soll neuartige CO2-freie Technologien für die saubere Erzeugung von Grünem Wasserstoff entwickeln. weiterlesen…

DLR-Projektträger zu IPCC-Bericht

Weltklimarat: Erhöhte Risiken durch fortschreitenden Klimawandel

Der Weltklimarat IPCC hat am 09.08.2021 den ersten Band seines Sechsten Sachstandsberichts vorgestellt. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen zeigt sich, dass mittlerweile in allen Regionen weltweit konkrete Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels nachweisbar sind. An der Verabschiedung des Berichtes war auch der DLR-Projektträger mit der Deutschen IPCC-Koordinierungsstelle beteiligt. (Bild: Titel des 1. Teils des 6. IPCC-Sachstandsberichts – © ippc.com) weiterlesen…

DLR erforscht Windkraft im Originalmaßstab

Start der Bau­ar­bei­ten für For­schungs­park Win­d­ener­gie

Die ersten Bauarbeiten für den „Forschungspark Windenergie Krummendeich“ des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) sind nahe der Elbe-Mündung gestartet. Mit dem Forschungspark Windenergie Krummendeich errichtet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in den nächsten Monaten eine in dieser Zusammensetzung einzigartige Forschungsanlage. Sie soll entscheidend dazu beitragen, dass die Windenergie noch effizienter, kostengünstiger und leiser wird. (Grafik: Windpark-Visualisierung – © DLR (CC BY-NC-ND 3.0) weiterlesen…

Neue DLR-Institute für maritime Energiesysteme und Mobilität von morgen

Entwicklung von integrierten Systemen für eine effiziente und emissionsarme Energieversorgung von Schiffen

Am 23.06.2020 gab der Senat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) einer Medienmitteilung zufolge grünes Licht für zwei neue Institute. Diese werden zukünftig an innovativen Technologien für die Mobilitäts- und Energiewende forschen. Das neue „DLR-Institut für Maritime Energiesysteme“ in Geesthacht in Schleswig-Holstein soll Technologien entwickeln, die Strom, Wärme und Kälte für Fracht- und Passagierschiffe energieeffizient und emissionsarm bereitstellen. Dabei spielt die Weiterentwicklung von Brennstoffzellen für maritime Anwendungen eine wichtige Rolle. Weitere Themen der Forscherinnen und Forscher werden die Energieeffizienzsteigerung der Schiffe im Hafenbetrieb sowie die Infrastruktur der Energieversorgung an Land sein. weiterlesen…

Geesthacht und Oldenburg: Zwei neue DLR-Institute

Für Mobilitäts- und Energiewende

Die Bereinigungssitzung des Deutschen Bundestags am 14.11.2019 hat Medienmitteilungen aus dem BMWi und dem DLR vom 15.11.2019 folgend die Grundlage für zwei neue Institute des DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) gelegt. Künftig widmen sich zwei neue DLR-Institute innovativen Technologien für die Mobilitäts- und Energiewende. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat die Mittel für die Gründung bewilligt. Insgesamt stellt das BMWi dafür 17,25 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. weiterlesen…

DLR gründet sieben neue Institute

Dekarbonisierung von Industrieprozessen

Der Senat des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat am 27.06.2019 die Gründung von sieben neuen DLR-Instituten in Hannover, Ulm, Oberpfaffenhofen, Neustrelitz, Cottbus und Zittau, Rhein-Sieg-Kreis und Cochstedt beschlossen. Deren Finanzierung stellt die Bundesregierung einer Medienmitteilung aus dem BMWi zufolge mit dem Haushalts-Entwurf 2020 sicher und wendet jährlich 63,4 Millionen Euro auf. Ziel der Neugründungen ist Spitzen-Forschung für zentrale gesellschaftliche Herausforderungen: Quantentechnologie, Weltraumwetter, Speichertechnologie für nachhaltige Energieversorgung, Sicherheit an Land, zu Wasser und in der Luft sowie unbemannte Luftfahrtsysteme. weiterlesen…

Wärmeenergie in Salz speichern

DLR weiht TESIS ein – Testanlage für Speichertechnologien

100 Tonnen flüssiges Salz zirkulieren in der Testanlage des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln. Sie werden abwechselnd von 250 auf 560 Grad Celsius aufgeheizt und wieder abgekühlt. Mit der am 15.09.2017 eingeweihten Testanlage TESIS (Test Facility for Thermal Energy Storage in Molten Salt) können Flüssigsalzspeicher sowie einzelne Anlagenbauteile in einer weltweit einmaligen Form getestet werden. Energiespeicher spielen eine Schlüsselrolle bei der Transformation des Energiesystems. Vor allem Wärmespeicher haben das Potential, Energie effizient – mit sehr geringen Verlusten – und kostengünstig zwischenzulagern, heißt es in der DLR-Pressemitteilung vom selben Tag. weiterlesen…

Von heiß bis kalt

Solarforscher testen neues Siliconöl unter Kraftwerksbedingungen

Solarthermische Kraftwerke spielen für die Energiewende in sonnenreichen Weltregionen eine sehr wichtige Rolle, da sie in Kombination mit Wärmespeichern auch nach Sonnenuntergang Strom liefern können. Um die Effizienz von solaren Parabolrinnen-Kraftwerken entscheidend zu steigern, arbeitet ein Konsortium aus Forschung und Industrie unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) derzeit an der Verbesserung der in den Absorberrohren eingesetzten Wärmeträgerölen. Momentan wird – laut Pressemitteilung des DLR vom 14.07.2017 – die Praxistauglichkeit eines von der Wacker Chemie AG neu entwickelten Siliconöls bei Temperaturen bis zu 425 Grad Celsius erprobt. weiterlesen…

DLR prüfte Solar Impulse

Perspektiven regenerativer Energien in der Luftfahrt
Mit Sonnenenergie um die Welt: Solar Impulse

„Einmal in der Luft um die Welt und das einzig mit der Kraft der Sonne. Die Schweizer Bertrand Piccard (Foto, nach der Landung in Nagoya) und André Borschberg haben sich auf diese abenteuerliche Reise mit ihrem Leichtbauflugzeug Solar Impulse 2 begeben. Auf ihrem Weg um den Globus in zwölf Etappen sind ihre größte Herausforderung die Ozeane. Besonders der Flug von Nanjing in China nach Hawaii ist eine echte Bewährungsprobe“ – schrieb die DLR (Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt) in einer Pressemitteilung vor Beginn des Hawaii-Fluges, der dann vorerst in Nagoya endete. weiterlesen…