Flugverkehr bis 2021 vom ETS ausgenommen
Kleine Anfrage der FDP: Warnung vor „Doppelbepreisung“ von CO2-Emissionen im Luftverkehr
Fliegen ohne CO2-Emissionen wird nach Ansicht der Bundesregierung noch länger nur begrenzt möglich sein. Aktuell seien beispielsweise noch keine größeren Mengen von aus erneuerbaren Energien generierten, strombasierten Treibstoffen verfügbar, schreibt die Bundesregierung – so der parlamentseigene Pressedienst heute im bundestag – in einer Antwort (19/5784) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/5175). Die Bundesregierung unterstütze Pilotvorhaben zur Herstellung synthetischen Kerosins. Auch die Einbeziehung des innereuropäischen Flugverkehrs in den europäischen Emissionshandel (ETS) bewertet die Bundesregierung positiv. Es seien „wertvolle Erfahrungen im Bereich Überwachung, Berichterstattung und Verifizierung“ gesammelt worden. Diese Erfahrungen hätten international eine Vorbildfunktion, heißt es in der Antwort. (hib/SCR) weiterlesen…
Elf Mal ließen Zivil-Flugzeuge im ersten Halbjahr 2018 ihren Treibstoff über dem Territorium Deutschlands kurz vor der Landung ab. Beim sogenannten Treibstoffschnellablass (engl. Fuel Dumping) sind einer Antwort (
Fliegen ist nicht nur die klimaschädlichste Art zu reisen – in der Schweiz macht der Flugverkehr rund 18% des CO2-Ausstosses aus – Fliegen ist auch aus gesamtenergetischer Sicht äusserst ineffizient. Für eine Reise von der Schweiz ins europäische Ausland braucht eine Person mit dem Flugzeug fast fünfmal so viel Energie, wie wenn die vergleichbare Strecke mit dem Hochgeschwindigkeitszug zurückgelegt würde.
Acht Prozent der weltweiten Treibhausgas-Emissionen gehen auf das Konto des Tourismus. Das haben Wissenschaftler um