Greenpeace: „RWE-Schmitz sabotiert Kohlekompromiss“ – Entwurf für Kohleausstiegsgesetz

RWE robbt sich an Hambacher Forst heran

Im Rahmen der RWE-Hauptversammlung hat Vorstandschef Rolf Martin Schmitz eine Neuausrichtung hin zu erneuerbaren Energien angekündigt. „Sauberen und sicheren Strom zu erzeugen – dieses Ziel treibt uns an“, sagte der Manager. „Wir wollen der Wachstumsmotor für die Energiewelt von morgen sein“. Er versprach, mit Milliardeninvestitionen das Ökostrom-Geschäft auszubauen. RWE stehe zu den nationalen und europäischen Klimaschutzzielen. „Wir werden nicht mehr in neue Kohlekraftwerke investieren.“ Aktuelle Luftaufnahmen von Greenpeace zeigen aber laut einer Medienmitteilung (Mailzusendung) von Greenpeace hingegen, dass die RWE-Schaufelbagger in den vergangenen Monaten immer näher an den Hambacher Wald heran graben. weiterlesen…

BUND wirft RWE Falschaussage vor

Hambacher Wald: Neue Studien belegen Irreführung von RWE

Einen Tag vor dem Besuch der Kohle-Kommission im Rheinischen Braunkohlenrevier hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) neue Studien zur energiewirtschaftlichen Notwendigkeit des Tagebaus Hambach und den Auswirkungen verschiedener Klimaschutzszenarien auf den Hambacher Wald vorgelegt. Nach diesen aktuellen Untersuchungen kann der Tagebau einer entsprechenden Medienmitteilung vom 23.10.2018 zufolge noch bis zu seinem geregelten Auslaufen fortgeführt werden, ohne weitere Bäume zu fällen. Damit widerspricht der BUND den RWE-Aussagen, wonach der wertvolle Wald auf jeden Fall verloren sei. weiterlesen…

Jeder dritte Stromkunde denkt an Wechsel zu Ökostrom

Grund laut Greenpeace Energy-Umfrage: Auseinandersetzung um Hambacher Wald

35 Prozent der Stromkunden erwägen, angesichts der für den Braunkohleabbau geplanten Rodung des Hambacher Waldes zu einem reinen Ökostromanbieter zu wechseln. Das zeigt laut einer Medienmitteilung vom 05.10.2018 eine repräsentative Umfrage von Kantar Emnid im Auftrag von . Greenpeace Energy-Vorstand Sönke Tangermann: „Die Zahlen belegen: Viele Verbraucher haben die Nase voll vom aggressiven Verhalten des RWE-Konzerns im Hambacher Wald und kehren der konventionellen Energiewirtschaft den Rücken“. weiterlesen…

Greenpeace: RWE dürfte gar nicht roden

Rechtsgutachten: Energiekonzern lügt und untergräbt Suche der Kohlekommission nach breitem Kompromiss

Der Energiekonzern RWE verstößt laut Greenpeace gegen geltendes Recht, wenn er ab Oktober den Hambacher Forst roden lässt. Zu diesem Ergebnis gelangt die Rechtsanwältin Cornelia Ziehm in einem im Rahmen einer Pressekonferenz am 24.09.2018 in Berlin veröffentlichten Gutachten im Auftrag von Greenpeace. weiterlesen…