Vom Nutzen des Hochwassers
Was wir mit der Regulierung der Flüsse verlieren
Die alten Ägypter warteten sehnsüchtig auf die saisonale Überschwemmung des Nils. Sie wussten, dass dieses Phänomen mit der Düngung der umliegenden Felder und Wohlstand einherging. Aus diesem Grund wurde der Nil zutiefst respektiert und verehrt. Heute hat sich unser Verhältnis zu Flüssen um 180 Grad gewendet. Wir betrachten sie jetzt als feindliche Elemente, die gezähmt und eingedämmt werden müssen, sonst können sie ausbrechen und unser Ackerland und unsere Infrastruktur zerstören, schreiben Alberto Romero Blanco und Álvaro Alonso Fernández von der Universität Alcalá am 05.03.2024 im (spanischen) Portal The Conversation. weiterlesen…
Der Klimawandel hat enormes Schadenspotenzial: Die Folgen könnten die deutsche Volkswirtschaft bis 2050 teuer zu stehen kommen. Seit der Jahrtausendwende belaufen sich
Nach einer Katastrophe wie Hochwasser oder Erdbeben wollen viele Menschen spontan helfen. Wie diese Hilfsbereitschaft schnell koordiniert und möglichst zielgerichtet eingesetzt werden kann, untersuchen Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und der Bevölkerung in einem neuen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt. In dem Vorhaben „Koordination von Spontanhelfenden im Krisen- und Katastrophenfall“ (
Im Katastrophenfall sind Social-Media-Plattformen Fluch und Segen zugleich. Hier überschlagen sich Meldungen und Posts über das Ereignis – manche sind wertvoll, andere falsch. Diese Vielzahl an Informationen für Krisenstäbe und Einsatzleitungen auszuwerten und die hilfreichsten zur Verfügung zu stellen, ist Aufgabe sogenannter Virtual Operations Support Teams, kurz VOST. Welche Rolle diese Teams bei der Flutkatastrophe 2021 in Wuppertal übernommen haben, haben
Auf rund 32 Milliarden Euro schätzt die deutsche Bundesregierung den Gesamtschaden der verheerenden Überschwemmungen im Juli 2021. Wie Niederschläge, Verdunstungsprozesse, Gewässer- und Abflussverhalten dieses Hochwasser begünstigten, haben Forschende des
Eine Analyse von Überschwemmungen der vergangenen 10.000 Jahre im Alpenraum hat ergeben, dass in Warmphasen kleine Hochwasser jeweils zurückgingen, große Ereignisse je nach Einzugsgebiet hingegen häufiger wurden. Das zeigt eine internationale
Die Wetterdienste sagen für die nächsten Tage intensive Niederschläge im Rheineinzugsgebiet voraus. Voraussichtlich werde der „Starkregen“ aber „nur“ zu einem Hochwasser führen, wie es im Rhein – statistisch gesehen – etwa alle zehn Jahre zu erwarten sei. Der Rhein schicke damit aber einen „Klimawarnschuss“, heißt es in der Pressemitteilung des
Allerdings wirke sich der Klimawandel nicht überall gleich auf das Hochwasser aus: In Nordwesteuropa würden die Hochwasserereignisse immer schwerer, in Südeuropa und in Osteuropa nehme das Ausmaß der Hochwässer eher ab, wobei es in kleinen Gebieten aber auch zu einer Zunahme kommen könne. Die Ergebnisse wurden nun im