In Europa wird’s besonders heiß
Mehr Hitzewellen wegen Veränderungen des Jetstreams
Hitzewellen über Europa haben drei- bis viermal so schnell zugenommen wie in den übrigen nördlichen mittleren Breitengraden, wie etwa in den USA oder Kanada – so das Ergebnis einer am 05.07.2022 in Nature Communications veröffentlichten Untersuchung, die ein internationales Team von Forschenden – u.a. Wissenschaftler des Klimafolgenforschungsinstituts in Potsdam (PIK) – durchgeführt hat. Sie werteten dazu Beobachtungsdaten aus den letzten 40 Jahren aus und zeigten erstmals, dass dieser rasche Anstieg mit Veränderungen in der atmosphärischen Zirkulation zusammenhängt. weiterlesen…
Rekordhitze und Dürren in Nordamerika und Westeuropa, Starkregen und Überschwemmungen in Südosteuropa und Japan – der Sommer 2018 war geprägt durch eine Reihe von extremen Wetterereignissen auf der Nordhalbkugel, die nahezu gleichzeitig im Juni und Juli auftraten. Diese Ereignisse hatten etwas gemeinsam, wie ein internationales Team von Klimaforschern nun in einer neuen Studie herausgefunden hat. Das
Ob Regen oder Sonnenschein – das Wetter im Sommer in Nordamerika, Europa und Teilen Asiens bleibt länger gleich. Doch wenn sich Wetterlagen für mehrere Tage oder Wochen festsetzen, können diese zu Extremen werden: Hitzewellen, die dann Dürren, Gesundheitsrisiken und Waldbrände zur Folge haben; oder anhaltende Regenfälle, die zu Überschwemmungen führen. Ein Team von Wissenschaftlern vom
Die Zunahme verheerender sommerlicher Wetter-Extreme steht wahrscheinlich in Verbindung mit dem vom Menschen verursachten Klimawandel, wie immer mehr Belege zeigen – und wie das