Klima, Krieg und Flucht
Als hätten wir es nicht gewusst
Blutzoll der fossilen Energieträger
Jede Sekunde flieht ein Mensch vor Klimafolgen
von Gerhard Hofmann
Ein Tag wie jeder andere. Das ZDF meldet: „Hunderte im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge haben am 29.07.2022 weiter auf die Zuweisung eines Hafens gewartet. Während die mehr als 430 Überlebenden auf der ‚Sea-Watch 3‘ die Nachricht erhielten, im italienischen Hafen Tarent an Land zu gehen, harrten auf der ‚Ocean Viking‘ und der ‚Geo Barents‘ insgesamt mehr als 1.000 Menschen weiter auf hoher See aus. Trotz der Gefahren gibt es keine staatlich organisierte Seenotrettung mehr auf dem Mittelmeer. Lediglich die Schiffe ziviler Organisationen halten Ausschau nach in Not geratenen Migranten.“(Foto: Sea Watch 3 – © Chris Grodotzki, Sea-Watch.org, commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0) weiterlesen…
Die EU hat ihre Marinemission „Sophia“ ausgesetzt, die Staatengemeinschaft tut nichts dagegen, dass Migranten in Seenot geraten. Ist staatliches Unterlassen extremes Unrecht? Prof. Eckardt Buchholz-Schuster von der Hochschule Coburg erweitert die Diskussion über Klimawandel, Flucht und Tod im Mittelmeer um eine rechtsethische Perspektive, schrieb Natalie Schalk am 31.08.2021 auf der
Klimabedingte Katastrophen waren in den vergangenen zehn Jahren die Hauptursache für Binnenflüchtlinge. Sie zwangen jedes Jahr mehr als 20 Millionen Menschen, ihre Heimat zu verlassen – das ist eine Person alle zwei Sekunden. Die ärmsten Länder trifft es dabei am härtesten: Das zeigt der neue Oxfam-Bericht
Zu einer mehrwöchigen Info-Tour für den Klimaschutz hat das am 01.09.2017 in Münster abgelegt. Die Beluga II wird entlang des Rheins, Mains und anderer deutscher Flüsse in insgesamt elf Städten – darunter Koblenz, Frankfurt und Mainz – anlegen und seine Türen für Besucher öffnen. Zu Beginn der 