Schweiz: Totalrevision des CO2-Gesetzes
Berner Parlament beschließt Klimamaßnahmen zur Erfüllung von COP21
In der Schweiz wird individuelle Fortbewegung teurer, meldet die Nachrichtenagentur Keystone-SDA (zitiert nach ee-news.ch/totalrevision-co2-gesetz): Fliegen oder Autofahrten sollen teurer werden. Beide Kammern der Bundesversammlung haben am 10.06.2020 sowohl entfernungsabhängige Flugticketabgaben (zwischen 30 und 120 Franken, € 28 – 112) als auch Maßnahmen zur Verteuerung des Benzins beschlossen. Treibstoffimporteure sollen mehr als bisher kompensieren müssen: Bis 2024 soll die Kompensation den Liter Treibstoff um höchstens 10 (9 ct), ab 2025 um 12 Rappen (11 ct) verteuern dürfen. Die Abgabe auf die Tonne CO2 soll von 120 auf bis zu 210 Franken, wenn die Emissionen nicht entscheidend zurückgehen. Das Aus für fossile Heizungen soll 2026, nach einer Übergangsfrist für die Kantone, kommen. weiterlesen…
Mit einem Online-Rechner können Porsche-Fahrer den spezifischen CO2-Abdruck ihres Sportwagens ermitteln und Projekte zu dessen Ausgleich finanziell unterstützen. Insgesamt wurden im Pilotzeitraum zwischen Dezember 2018 und April 2020 rund 45.000 Tonnen Kohlenstoffdioxid ausgeglichen. Jetzt wurde der Dienst auf 15 weitere Länder ausgeweitet,
Kaufanreize für Pkw müssen die Mobilität der Zukunft ins Auge fassen, damit Deutschlands Automobilwirtschaft auch weiterhin im internationalen Wettbewerb bestehen kann. Sowohl für den Individualverkehr, als auch für den öffentlichen Nahverkehr braucht es nun die richtigen Impulse, um Innovationen anzuschieben und die Modernisierung der Fahrzeugflotten zu ermöglichen. Im Vorfeld der Verhandlungen zwischen Union und SPD über ein Konjunkturpaket, mahnt der
BUND-Chef Olaf Bandt hat sich einer
Unter dem internationalen Abkommen zur Begrenzung des CO2-Ausstoßes (CORSIA) sollen die CO2-Emissionen des internationalen Flugverkehrs stabilisiert werden. Steigen die Emissionen, müssen Fluggesellschaften ab 2021 die Differenz zum Referenzwert durch den Aufkauf von Kompensationszertifikaten aus Klimaschutzprojekten ausgleichen. Die Luftverkehrsindustrie versucht nun, das Abkommen zu ändern. Berechnungen des
Das Pariser Abkommen von 2015 legt einen Welt-Aktionsplan zur Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter 2°C fest und fordert gleichzeitig, die Bemühungen zur Begrenzung auf 1,5°C fortzusetzen. Die Vorhersage, wie sich das Klima in den nächsten 20-50 Jahren verändern wird, sowie die Festlegung der Emissionspfade, welche die Welt auf den richtigen Weg bringen und auf Kurs halten werden, erfordert jedoch ein besseres Verständnis dafür, wie verschiedene menschliche und natürliche Faktoren das Klima beeinflussen. Das von der EU 
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