BDI zweifelt an Green New Deal
Forward to the New: Klimaneutrale Industrie?
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe mit dem „European Green Deal“ zwar die Themen Klimaschutz, Ökologie und Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt ihres politischen Programms gerückt und ihre Initiative als neue Wachstumsstrategie zu vermarkten – aber die Verschärfung von Klimazielen verunsichere die Wirtschaftsteilnehmer und sei „Gift für langlebige Investitionen“, so BDI-Präsident Dieter Kempf einer Medienmitteilung zufolge: „Für die deutsche Industrie ist Nachhaltigkeit schon lange Handlungsmaßstab. Bei den ‚grünen‘ Technologien sind wir bereits Weltspitze – und das seit Langem“, betont BDI-Präsident Dieter Kempf. (Foto: Dieter Kempf © Gerhard Hofmann, Agentur Zukunft für Solarify) weiterlesen…
Nach einem Treffen der Länder-Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Merkel wollen beide Seiten im Januar 2020 möglichst eine Einigung bei Klima- und Energiefragen zu erreichen versuchen. Merkel kündigte an, dass dann auch die wichtigen Fragen zum weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien geklärt werden sollen, berichtete Sandra Enkhardt am 06.12.2019 im Portal
Der Erhalt der deutschen Wirtschaftskraft im Wandel hin zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wirtschaftsweise ist nur mit einem starken Mittelstand möglich, so der Bundesverband mittelständische Wirtschaft in einer Medienmitteilung – der Zusammenschluss fordert deshalb die Bundesregierung auf, „die völkerrechtlich vereinbarten Klimaziele endlich ernst zu nehmen und diese mit glaubwürdigen Maßnahmen zu unterlegen. Das vom Kabinett vorgelegte Klimapaket erfüllt diese Forderung nicht.“
Um Klimaschadgase zu reduzieren, setzt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) auf die CO2-Steuer. Massiv kritisierte sie den Vorschlag von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) – der will lieber Bahntickets billiger machen und dafür Steuern senken. Damit ist der Streit innerhalb der Bundesregierung um den Klimaschutz weiter programmiert. CO2 müsse einen Preis bekommen, sagte Schulze laut
Um die in Paris bei COP21 beschlossenen (aber gefährdeten) Klimagrenzen doch noch einzuhalten, fordert eine
Die am Pariser Klimaschutzabkommen beteiligten Staaten haben sich im Dezember 2015 nicht nur darauf verständigt, die globale Erwärmung auf deutlich unter zwei Grad gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, sondern auch Maßnahmen zur Reduzierung der Treibhausgase einzuleiten und finanziell abzusichern. Um aber beurteilen zu können, welchen Beitrag zum Beispiel Subventionen für erneuerbare Energien oder Regulierungen zur Energieeffizienz von Gebäuden zur Reduktion von klimaschädlichen Emissionen leisten, bedarf es eines kontinuierlichen Monitorings solcher Maßnahmen. Eine standardisierte Wirksamkeitsprüfung, die es zulässt, vergleichende und übergeordnete Schlüsse über den einzelnen Mitgliedstaat hinaus zu ziehen, ist bislang jedoch nicht möglich. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz in Madrid COP25 haben
Rund 60% der Energieexperten weltweit sprechen sich für einen internationalen Marktmechanismus im Klimaschutz aus, der in diesen Tagen im Rahmen der Klimakonferenz in Madrid verhandelt wird. So lautet einer
Heute startet in Madrid die 25. Weltklimakonferenz COP25. In der spanischen Hauptstadt treffen sich Regierungsvertreter aus 197 Ländern. Die Präsidentschaft der Konferenz übernimmt Chile – Lateinamerika stellt in diesem Jahr turnusmäßig den Vorsitz. Neben den letzten offenen Details des Regelbuchs zur Umsetzung des Pariser Klimaschutzabkommens geht es bei dem Treffen vor allem darum, möglichst viele Staaten dazu zu bewegen, ihre nationalen Klimaschutzbeiträge im kommenden Jahr zu erhöhen, so wie es das Pariser Abkommen vorsieht. Bereits jetzt haben 59 Staaten angekündigt, dies zu tun. Laut
Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Svenja Schulze, hielt am 26.11.2019 vor dem Deutschen Bundestag in Berlin eine
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, hielt am 26. November 2019 vor dem Deutschen Bundestag in Berlin eine