BMWi will Strompreise aufschlüsseln

Mehr Transparenz bei Energiepreisen – Neue Verordnung des BMWi soll Verbraucher aufklären

Eine neue Verordnung des Bundeswirtschaftsminiteriums (BMWi) „soll Klarheit schaffen“: Die in der Grafik unten dargestellten Anteile des Strompreises werden für Verbraucherinnen und Verbraucher künftig transparent ausgewiesen. Statt wie bisher nur die Gesamtkosten sehen sie dann, wie sich der Abrechnungspreis zusammensetzt. Das teilte das BMWi mit. weiterlesen…

Wie weiter mit der EEG-Umlage?

BMWi mit dei Szenarien

 Das BMWi belegt in einer am 26. 06. 2014 auf seiner Internetseite veröffentlichten Zusammenstellung von Szenarien für die zukünftige Entwicklung der EEG-Umlage den Zusammenhang zwischen EEG-Umlage und Börsenstrompreisen und zeigt drei Szenarien: niedrige, mittlere und hohe Strompreise. Die Summe aus Umlage unbd Preis unterscheidet sich dabei kaum: Denn die EEG-Umlage steigt bei niedrigen und sinkt bei hohen Börsenstrompreisen. weiterlesen…

Strompreisvergleich für Deutschland

Strompreise – große regionale Unterschiede

Die Preise für Strom fallen in Deutschland höchst unterschiedlich aus. So sind die Preise für Strom in ländlichen Gebieten höher als in Städten und im Osten der Republik höher als im Westen. Dies gilt zumindest für die lokalen Anbieter. Überregionale Anbieter hingegen bieten meist die deutlich günstigeren Preise und verringern die regionalen Preisunterschiede – das Ost-West-Gefälle aber bleibt weiterhin bestehen. Diese Unterschiede macht der Strompreis-Atlas der Seite www.stromauskunft.de deutlich  und hilft bei der Suche nach dem günstigsten Preis. weiterlesen…

Lichtblick senkt Strom- und Gaspreis

Es geht auch anders: Verbraucher können von Energiewende profitieren

Während zahlreiche Anbieter ihre Stromtarife anheben, erwartet die Kunden des Ökostrom-Marktführers LichtBlick 2014 eine Preissenkung. Zwar muss LichtBlick wie alle Anbieter 2014 eine Steigerung der gesetzlichen EEG-Umlage an die Kunden weitergeben. Statt seinen Kunden die rund 46 Euro Mehrkosten brutto aus der EEG-Umlage zu berechnen, senkt LichtBlick den Preis jedoch um 2,4 Prozent bzw. rund 29 Euro brutto. Das entspricht in Summe einem Preisvorteil von insgesamt 75 Euro für einen Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden im Jahr – so eine Medienmitteilung und ein Rundbrief asn alle Kunden. LichtBlick versorgt 530.000 Privat- und Firmenkunden mit Strom aus erneuerbaren Energien. weiterlesen…

Xaver treibt Windernte auf neues Rekordhoch

Deutsche Windgeneratoren produzieren mehr als 26 GW Leistung

Das Sturmtief „Xaver“ hat für einen neuen Rekord bei der Windstrom-Erzeugung in Deutschland gesorgt. Am Abend des 05.12.2013 (Donnerstag) haben deutsche Windenergieanlagen erstmals mehr als 26.000 MW Strom ins Netz gespeist. Der Rekord überbot die erst am 28. 10. 2013 aufgestellte Höchstmarke von 24,7 GW, die  das über Nord- und Westeuropa ziehende Orkantief „Christian“ aufgestellt hatte, um 1.300 MW. Das ging aus den Daten der Strombörse EEX in Leipzig hervor. Diese Windstromleistung entspricht der Kraftwerksleistung von 26 mittleren Atomkraftwerken, wie die das Münsteraner Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) meldete. weiterlesen…

Bestelltes Gutachten zum Strompreis

Industrielobby veröffentlicht Studie zur Strompreisentwicklung

Eine Tochter hat bei der Mutter eine Studie bestellt, deren Ergebnis die Empfängerin kaum überrascht haben dürfte. Die Tochter, die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), wollte von der Mutter, dem von den deutschen Arbeitgeberverbänden finanzierten Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), wissen, wie sich der Strompreis in den nächsten Jahren entwickeln wird. weiterlesen…

Sprit und Wärme treiben Preise, nicht Strom

Heizenergie und Treibstoffe sind die heimlichen Preistreiber – Anstieg der Strompreise in den letzten 15 Jahren am geringsten

Der Anstieg der Strompreise in Deutschland ist das beherrschende Thema, wenn es um die Energiewende geht. Dabei sind in den letzten 15 Jahren die Verbraucherpreise für Strom im Vergleich zu den Heizkosten und den Benzinpreisen am geringsten gestiegen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. weiterlesen…

Zahlen: Zusammensetzung von Strompreis und EEG-Umlage

Wie setzt sich die Steigerung der EEG-Umlage 2014 zusammen?

Eine Analyse der Beratungsfirma Energy Brainpool im Auftrag der Grünen-Bundestagsfraktion erkennt drei wesentliche Ursachen für den Anstieg der EEG-Umlage:

  • Zu 52 % lässt sich der Anstieg auf den Preisverfall an der Strombörse zurückführen.
  • Zu 25% tragen Letztverbrauchsmengen, für welche Unternehmen die besondere Ausgleichsregelung (BesAR) in Anspruch nehmen, zum Anstieg bei.
  • Zu 13 % ist der weitere Ausbau von EEG-Anlagen mit verantwortlich für den Anstieg.

Die restlichen 10 % seien  bedingt durch sonstige Effekte wie z. B. Kosten für den Profilservice, Kosten der Börsenzulassung und Handelsanbindung sowie der EEG-Bonus für die Übertragungsnetzbetreiber als Anreiz zur bestmöglichen Vermarktung. weiterlesen…

Verbraucher zahlen mehr trotz sinkender Ökostromproduktion

IWR: 2,6 Prozent weniger Wind und PV

Eigentlich soll mit der EEG-Umlage der stetige Ausbau der erneuerbaren Energien finanziert werden. Laut Einschätzung der Bundesregierung könnte die EEG-Umlage im nächsten Jahr um 20 Prozent auf  mehr als 6 Ct/kWh zunehmen. Jetzt belegen aber aktuelle Zahlen, dass die EEG-Umlage für die Stromkunden kräftig steigen soll, obwohl die Ökostrom-Produktion im Jahr 2013 bisher gesunken ist, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. Nach den Daten der Strombörse EEX haben Wind- und Photovoltaikanlagen in den ersten acht Monaten rd. 1,3 Milliarden Kilowattstunden bzw. 2,6 Prozent weniger produziert als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. weiterlesen…

Unternehmen bekommen 4,7 Mrd. Stromsteuer geschenkt

Grüne fragen nach Entlastungen bei Energie- und Stromsteuer

Die gewährten Steuervergünstigungen beim Strompreis für Unternehmen summieren sich in diesem Jahr auf 4,685 Milliarden Euro. Im kommenden Jahr erwartet die Bundesregierung einen ähnlich hohen Betrag. Das geht aus einer Antwort (17/14489) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Nach einer Auflistung der Regierung (s.u.) beträgt das Entlastungsvolumen durch den Spitzenausgleich bei der Energie- und Stromsteuer 2,180 Mrd., für bestimmte Prozesse und Verfahren 1,335 Mrd., und die allgemeine Ermäßigung für das Produzierende Gewerbe 1,17 Mrd. Euro. weiterlesen…