Neuartiger Dürrerekord
Europas Luft war in 400 Jahren nie so trocken wie heute
Die Atmosphäre in Europa ist im Vergleich zur vorindustriellen Zeit in den vergangenen Dekaden durch Treibhausgas-Emissionen deutlich trockener geworden. Dies zeigt eine von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in Birmensdorf geleitete und am 27.12.2023 publizierte internationale Jahresring-Untersuchung. Das Ergebnis verschärft Dürren und erhöht die Waldbrandgefahr. weiterlesen…
Extreme Hitze und Dürre, wie sie für das Klima am Ende des Jahrhunderts typisch sein werden, könnten bald und wiederholt über Europa auftreten. Laura Suarez-Gutierrez,
Trotz guter Ernteaussichten 2023 haben die Dürremonate Anfang des Jahres und die Trockenheit in den Jahren zuvor insgesamt den Böden zugesetzt. Dass es nun die vergangenen Wochen vermehrt geregnet hat, ist zwar wichtig – gleichzeitig erschweren die Niederschläge die Ernte und insbesondere Starkregenereignisse mindern zum Teil auch den Ertrag. Im fünften Teil seiner Serie zur #Trockenheit blickt der
Die Klimakrise schreitet wesentlich schneller voran, als ursprünglich angenommen. Das hat das vergangene Jahr in Europa erneut gezeigt. Denn Europa hat sich in den vergangenen 40 Jahren doppelt so schnell erwärmt wie der durchschnittliche Wert der Welt. Allerdings setzen die Fachleute ihr Hoffnung in den beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien. Das geht aus dem
Hohe Temperaturen, Trockenheit, Gletscherschwund: 2022 war das Jahr der Rekorde in Europa. Das geht aus dem
Die letzten fünf Jahre in Deutschland waren von massiven Sommerdürren geprägt. Es ging sehr viel Wasser verloren. Nur: Wie hoch die Verluste genau waren und ob sich daraus ein Trend für die Zukunft ableiten lässt, sind nach wie vor offene Fragen. Ein Team des
Forschende haben anhand von Baumring-Isotopendaten nachgewiesen, dass in einigen Teilen Europas die Sommertrockenheiten der lvergangenen Jahre im Vergleich zu den Jahrhunderten zuvor sehr ungewöhnlich waren. Dazu haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – unter anderem aus der Freien Universität Berlin – eine neue Messmethode basierend auf Isotopendaten angewandt. Die dazugehörige Studie mit dem Titel „European tree-ring isotopes indicate unusual recent hydroclimate“ ist am 08.02.2023 in
Der Rhein droht zu versiegen – sein Wasserstand ist aufgrund steigender Temperaturen und ausbleibender Niederschläge so weit gesunken, so dass viele Schiffe die Strecke nicht mehr mit voller Ladung befahren können. Die
Gleichzeitige extreme Hitze- und Dürreereignisse wirken sich auf unterschiedliche Bereiche komplex aus, auf Gesellschaft, Wirtschaft, Gesundheit und Ernährung. Zudem können solche Extremereignisse durch die vielschichtigen sozioökonomischen Verflechtungen zusätzliche Schäden verursachen, wie