Der Zukunft der Energie auf der Spur

Künstliches Erdgas aus Windwasserstoff und CO2

„Im Sommer zu viel, im Winter zu wenig“ – Wind- und Solarenergie sollen ausgebaut werden, doch deren Problem sei die Volatilität, so Robert Salzer auf der Internetseite von ORF-Niederösterreich am 03.01.2020. Weil die erneuerbaren Strom-Mengen schwanken, soll nun ein weltweit einzigartiges Forschungsprojekt der RAG, einer der größten technischen Speicherbetreiber Europas, Windstrom speichern – als Erdgas. weiterlesen…

Wind nutzen statt abschalten

Greenpeace Energy und Energie des Nordens bauen Windgas-Elektrolyseur

und Energie des Nordens aus Ellhöft wollen einer Medienmitteilung vom 24.10.2018 zufolge mit einem einen Elektrolyseur Über-Produktionen von Windstrom zur Herstellung von grünem Wasserstoff abfangen. Der Windgas-Elektrolyseur im schleswig-holsteinischen Haurup mit einer Nennleistung von einem Megawatt soll von 2020 an jährlich bis zu 3,75 Millionen Kilowattstunden Wasserstoff für die fast 20.000 proWindgas-Kunden von Greenpeace Energy ins Gasnetz einspeisen. Das Projekt wird vom Programm „Norddeutsche Energiewende 4.0“ (NEW 4.0) gefördert, in dessen Rahmen Technologien mit besonderem Nutzen für die Energiewende in der Praxis erprobt werden. weiterlesen…

Windstrom umwandeln zum Speichern

Erfolgreiche Zwischenbilanz von Power-to-Gas-Anlage in energiepark mainz

Im ersten Halbjahr 2018 haben Windparks in Deutschland rund 55 Mrd. kWh ins Stromnetz eingespeist. Das waren 7 Mrd. mehr als 2017. Um zeitweise überschüssigen Windstrom speichern zu können, arbeiten Wissenschaftler an der Verbesserung von Umwandlungs- und Speichertechnologien. Das neue BINE-Projektinfo „Energiepark Mainz“ (05/2018) stellt mit der weltgrößten Power-to-Gas-Forschungsanlage ein vielversprechendes Verfahren vor. Hier wird mithilfe von Windstrom durch Elektrolyse Wasserstoff erzeugt, gespeichert und ins Erdgasnetz eingespeist. Im industriellen Maßstab sollen Verfahren und neuartige Komponenten erprobt werden. weiterlesen…

Grüne Energie auf dem Weg in die Chemie

Robert Schlögl: Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem

In seinem Vortrag im Rahmen der 1. Konferenz zur nachhaltgigen chemischen Konversion in der Industrie am 20.11.2017 in Düsseldorf stellte Robert Schlögl, Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und am Max-Planck-Institut für Chemische Energiekonversion in Mülheim an der Ruhr unter dem Titel „Kreisläufe schließen – Forschungsbedarf für den Weg in Carbon2Chem“ die Fortschritte des Kooperationsprogramms von Wissenschaft und Industrie dar. weiterlesen…

Neu: Regelenergie aus Power-to-Gas-Anlage

Neuartiger Windgas-Elektrolyseur von Greenpeace Energy und Stadt Haßfurt geht ans Netz

Einen „Riesenschritt für die Energiewende“ nannte ihn die Süddeutsche ZeitungGreenpeace Energy  bezeichnet ihn prosaisch als „Meilenstein am Main“: den neuen Haßfurter Elektrolyseur. Nach einem mehrwöchigen erfolgreichen Testlauf (siehe: solarify.eu/meilenstein-am-main) nimmt der neuartige Windgas-Elektrolyseur der Städtischen Betriebe Haßfurt und des Hamburger Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy heute seinen Regelbetrieb auf. Die hochmoderne Anlage am Mainhafen wandelt überschüssigen Strom aus dem nahen Bürgerwindpark Sailershäuser Wald sowie aus weiteren Windenergie- und Solaranlagen in erneuerbaren Wasserstoff um, auch Windgas oder Power to Gas genannt. Pro Jahr wird der containergroße Elektrolyseur eine Million Kilowattstunden des Öko-Gases für die 14.000 proWindgas-Kunden von Greenpeace Energy ins Gasnetz einspeisen. weiterlesen…

Ökostrom für Orkneys

Autarkes Energieversorgungsprojekt

Die schottischen Orkney-Inseln werden ein autarkes Energieversorgungsprojekt erproben: Mit Windkraft erzeugter Wasserstoff soll durch Brennstoffzellen-Range-Extender in Elektro-Vans saubere Mobilität ermöglichen. Im April 2016 erhielten laut H2Blog insgesamt zwölf Partnerunternehmen aus sechs EU-Ländern für dieses von der Europäischen Union mit 5 Mio. Euro geförderte Vorhaben den Zuschlag. weiterlesen…

Windwasserstoff-Bündnis will BImSchG ändern

Vorschlag zur Ergänzung des Entwurfs eines Zwölften Gesetzes zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes: Wind-H2 aufnehmen – Bundesrat stimmt zu

Das BMUB hat den Referentenentwurf zur Änderung des Bundes-Immissions-Schutz-Gesetzes (BImSchG) veröffentlicht, um erforderliche Anpassungen zur Umstellung auf die Treibhausgasquote und zur Klarstellung des Quotenrechts umzusetzen. Ebenfalls soll das Quotenrecht an verschiedenen Stellen übersichtlicher gestaltet werden. performing energy – Bündnis für Windwasserstoff (PE) schlägt als Vertreter betroffener Unternehmen und Verbände vor, das Änderungsverfahren zur Integration des Strommarktes in den Kraftstoffsektor durch Aufnahme von Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde (Power to Gas), zu nutzen. weiterlesen…