Kohlenstoffmarkt finanziert Klimaschutz

Ursula Heinen-Esser eröffnet Messe CarbonExpo

Die Bundesregierung setzt mit ihrem internationalen Klimaschutzengagment auf die Finanzierungskraft des globalen Kohlenstoffmarkts. Das betonte die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser, bei der Eröffnung der Fachmesse CarbonExpo in Köln. Eine Voraussetzung für weitere Investitionen in internationale Klimaschutzprojek­te seien jedoch Fortschritte bei den Klimaverhandlungen. „Klimaschutz und Kohlenstoffmarkt gehören zusammen. Der Kohlenstoffmarkt soll Klimaschutz­investionen in Milliardenhöhe mobilisieren. Aber dieser Markt braucht ambitionierte Ziele und klare Rahmenbedingungen, die bei den internationa­len Klimaverhandlungen erreicht werden müssen“, betonte Heinen-Esser. weiterlesen…

Saudi to tender for first renewable projects

Saudi to tender for first renewable projects

By Kelvin Ross, Deputy Editor

Saudi Arabia is about to embark on its first round of tenders for renewable energy projects, which will involve a potential 2850 MW of capacity. Around 1100 MW will involve photovoltaic solar, 900 MW concentrated solar, 650 MW wind and 200 MW from other sources such as geothermal and waste-to-energy. weiterlesen…

EU-Energieeffizienz-Richtlinie verbessern!

Spitzenverbände der Wirtschaft fordern Verbesserung der EU-Energieeffizienz-Richtlinie

Drei Spitzenverbände der deutschen Wirtschaft zeigen sich besorgt über die andauernde Zurückhaltung der Bundesregierung in den laufenden Verhandlungen zur EU-Energieeffizienz-Richtlinie in Brüssel. Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI), der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) äußerten ihre Bedenken jetzt in einem gemeinsamen Positionspapier.
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BDI kritisiert Kreislaufwirtschaftsgesetz

BDI-Kritikpunkte am neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz

  • Deutschland verpasst Chance auf Ausbau der führenden Rolle in der Abfallverwertung
  • Rückfluss hochwertiger Rohstoffe in den Wirtschaftskreislauf erschwert
  • Kommunale Sonderrechte schränken Unternehmen ein

Mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz verpasst Deutschland nach Ansicht des Bundesverbands der deutschen Industrie (BDI) die Chance, mehr Wertstoffe durch Recycling zu gewinnen und seine führende Rolle in der Abfallverwertung auszubauen. „Durch das neue Gesetz fließen zu wenige hochwertige Sekundärrohstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurück“, kritisierte Holger Lösch, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, in Berlin anlässlich des Inkrafttretens des Gesetzes zum 1. Juni 2012. So werde ein wichtiger Beitrag zur besseren Rohstoffversorgung deutscher Unternehmen verhindert.
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Energiewende braucht Investitionen

BDEW-Symposium
Wie kann die Energiewende finanziert werden?

Knapp 200 Teilnehmer diskutierten auf dem BDEW-Symposium am 30.05.2012 in Berlin unter dem Titel „Energiewende braucht Investitionen – Kreativität und Regulierungsbedarf in Zeiten des Umbaus“ mit Referenten aus der Energie- und Finanzwirtschaft sowie der Politik. Dabei offenbarte sich, dass die Energiewende für Deutschland nicht nur enorme finanzielle Herausforderungen mit sich bringt, sondern auch die Fülle der Lösungsansätze für diese Herausforderungen größer ist, als viele denken. weiterlesen…

Inventux macht weiter – mit 67 weniger

Insolventes Solarunternehmen Inventux wird mit 201 Mitarbeitern fortgeführt
67 Inventux-Mitarbeiter entlassen

Bei der insolventen Inventux Technologies AG wurden am 30.05.2012  67 Mitarbeiter freigestellt. Zuvor hatte es die Arbeitsagentur abgelehnt, das Insolvenzgeld für jene Mitarbeiter vorzufinanzieren, die vor der Insolvenzanmeldung bereits in Kurzarbeit waren. Diese Mitarbeiter waren vor allem in der Produktion tätig, die Inventux bereits deutlich reduziert hatte. Die Arbeitsagentur wird das Insolvenzgeld lediglich für 121 Mitarbeiter vorfinanzieren. Sieben Mitarbeiter im Ausland haben ebenfalls keinen Anspruch auf Insolvenzgeld, sechs Mitarbeiter sind außerhalb der Lohnfortzahlung, da sie seit längerer Zeit krankgeschrieben sind oder sich im Erziehungsurlaub befinden und für 12 Mitarbeiter wird zum Ende des Monats ein Aufhebungsvertrag vereinbart. Das Unternehmen, das siliziumbasierte Dünnschichtsolarmodule herstellt, hatte Ende vorletzter Woche Insolvenz beantragt. weiterlesen…

Entwurf des nationalen Netzentwicklungsplans

Homann: „Zentraler Schritt zur Umsetzung der Energiewende“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat am 29.05.2012 gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler und Bundesumweltminister Peter Altmaier die Bundesnetzagentur in Bonn besucht. Dort wurde ihr der Entwurf des ersten nationalen Netzentwicklungs-Plans Strom von den Übertragungs-Netzbetreibern (ÜNB) überreicht. Der Netzentwicklungs-Plan ist ein zentraler Schritt zur Umsetzung der Energiewende. Ohne Umbau der Stromnetze laufen die Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien ins Leere, sagte Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. weiterlesen…

Solon meldet 8-MW-Abschluss

SOLON erhält 8 MW-Auftrag für Solarkraftwerke in Israel

Das Solarunternehmen SOLON errichtet zusammen mit der ELCO Contracting & Services zwei schlüsselfertige Solarkraftwerke in Israel. Sie werden in den Kibbuzim Kramim und Idan entstehen und eine Leistung von fünf und drei Megawatt haben. Auftraggeber ist der Projektentwickler Enlight Renewables Ltd. mit Sitz in Rosh Ha’Ayin bei Tel Aviv. Baubeginn soll im September sein. weiterlesen…

Freiflächenkraftwerke stabiliseren das Netz

Stromnetz 2.0:
Erst optimieren, dann ausbauen
netzstabilisierende Solarkraftwerke
sparen tausende Kilometer Netzausbau ein

Zum Besuch von Bundeskanzlerin Merkel, Bundeswirtschaftsminister Rösler und von Bundesumweltminister Altmaieram 29.05.2012 bei der Bundesnetzagentur erklärt der weltweit größte Solarkraftwerksbauer BELECTRIC:
Durch das zunehmende Auseinanderdriften von Energieerzeugung und Energieverbrauch, sowohl zeitlich als auch geographisch, müssen zuerst Maßnahmen ergriffen werden, um die Netze zu stabilisieren. Die dadurch erwirkten Kapazitätsausweitungen reduzieren den veranschlagten Netzausbau erheblich und senken deutlich die Kosten der Energiewende. Technisch sind Freiflächen-Solarkraftwerke schon heute in der Lage wie konventionelle Großkraftwerke rund um die Uhr Blindleistung bereitzustellen und die Spannung zu stabilisieren. Sie unterstützen hierdurch den notwendigen Transport von Windstrom aus dem Norden in den Süden und stellen folglich einen unverzichtbaren Baustein für die Systemstabilität in einem durch regenerative Energieträger geprägten Netz dar. „Eine massive Kostenentlastung der Verbraucher, im privaten als auch im industriellen Bereich, ist mit dem Einsatz dieser Technik schon heute möglich“ betont Bernhard Beck, Geschäftsführer von BELECTRIC. weiterlesen…